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Kräuterbutter

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Kräuterbutter ist ein Muss beim Grillen und eine wunderbar schnelle Beilage für Gegrilltes. Natürlich gibt es sie auch fertig im Kühlregal, mit frischen Kräutern und Gewürzen abgeschmeckt ist sie aber auch im Handumdrehen zuzubereiten.

Margarine mit BärlauchEinfach weiche Butter schaumig schlagen und gehackte Kräuter wie Petersilie, Schnittlauch oder Dill unterrühren. Welche Kräuter verwendet werden, ist reine Geschmackssache. Wenn es schnell gehen muss, sind fertige Tiefkühlkräuter eine tolle Alternative. Das ganze mit Salz, Pfeffer und einem Spritzer Zitronensaft abschmecken, fertig!
Tipp: Kräuterbutter kann auch problemlos tiefgefroren werden.

 

Bei der Auswahl der Möglichkeiten sind Ihrer Fantasie keine Grenzen gesetzt. Ein weiterer Klassiker ist natürlich die Knoblauchbutter: Vermischen Sie 4 durchgepresste Knoblauchzehen mit 250 g weicher Butter. Rühren Sie dann 1 gewürfelte Schalotte, 1 TL Zitronensaft und Salz und Pfeffer unter.

 

Wer es etwas fruchtiger mag, präsentiert seinen Gästen Tomatenbutter: 250 g weiche Butter mi 1 EL Tomatenmark und 1 EL gehackten Basilikum verrühren und mit Salz und buntem Pfeffer aus der Mühle würzen. Auch diese Variante eignet sich nicht nur prima als Beilage zu Fleisch und Fisch, sie schmeckt auch hervorragend auf Baguettes.

 

Tipp: Rollen Sie die Kräuterbutter in Alufolie zu einer Rolle, lassen Sie sie im Kühlschrank hart werden und schneiden Sie die Butter in Scheiben.
Wer es verspielter mag, spritz die weiche Butter mit einem Spritzbeutel zu kleinen Kräuterbutterklecksen und stellt diese ebenfalls in den Kühlschrank.

 

TEXT: Victoria Wegner
FOTO: Fotolia

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Der Beitrag Kräuterbutter erschien zuerst auf Gartenzauber.


Das habe ich Euch mitgebracht

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Wenn die Einladung zur Sommerparty steht, kommen Mitbringsel gut an – am besten aus dem eigenen Garten. Der Grillmeister bekommt eine Kiste voll Mittelmeerkräuter für den aromatischen Rauch, das selbst gemachte Rosen-Pesto ist für seine Frau, die sich offen zur Pasta-Liebe bekennt, und über die beerenstarke Eissoße freuen sich beide.

Geschenke Grillfeuer

GRILLFEUER aus mediterranen Kräutern

 

Zutaten:

 

Einige Handvoll holzige Überreste
von getrockneten Kräutern, z. B.
Salbei, Majoran, Thymian, Lavendel,
Estragon, Wermut, Bohnenkraut,
Rosmarin, Pfefferminze, Gewürzstrauch

IN EINEM GARTEN GIBT ES KEINEN ABFALL. WER KRÄUTERBLÄTTER FÜR TEES ETC. TROCKNET, KANN SELBST DIE KLEINEN ZWEIGE UND STÄNGEL NOCH VERWENDEN. SIE GEBEN GRILLGUT WIE FLEISCH EINE HERRLICH MEDITERRANE NOTE.

 

 

So geht die Zubereitung:

1. Wer einen Teil seiner Kräuter für den Wintervorrat trocknet (die geernteten Kräuterbüschel an einen luftigen, schattigen Ort hängen, bis sie beim Berühren knistern und zerbröseln), kann neben den Blättern und Blüten anschließend auch die Zweige verwenden. Dazu werden einfach die getrockneten Kräuterblättchen vom holzigen, harten Haupttrieb abgerubbelt.

2. Die übrig gebliebenen Zweige werden in kleinere Stücke geschnitten. Es können Zweige von Salbei, Majoran, Thymian, Lavendel, Estragon, Wermut, Bohnenkraut oder Rosmarin sein. Pfefferminze eignet sich ebenso gut wie die trockenen Zweige des Gewürzstrauches (Calycanthus floridus).

3. Die mediterranen Kräuter eignen sich hervorragend zum Grillen. Man kann sie sehr gut mischen und eine Handvoll auf die Glut geben. Beim Nachlegen von Grillgut wird wieder eine Handvoll dazugegeben. Der Kräuterrauch macht nicht nur Appetit, sondern aromatisiert das Grillgut mit dem zarten, würzigen Rauchduft.

 


Geschenke RosenPesto

ROSEN-PESTO für schnelle Nudelgerichte

Zutaten:

600 g frischer Rucola
400 g frische Blütenblätter einer Duftrose, z. B. ‚Rose du Roi‘
200 g mandeln, nach Belieben als ganze Nüsse oder bereits grob gemahlen
3 EL Salz
1 l Distel-Öl

Besonderes Werkzeug:
Fleischwolf oder Mixer
Portionsgläser/Einweckgläser

 

EINE WÜRZMISCHUNG MIT FRISCHEN ROSENBLÄTTERN IST EIN GAUMEN- UND AUGENSCHMAUS AUF JEDEM TELLER. BESONDERS LECKER SCHMECKT SIE ZU PASTA.

 

EINE WÜRZMISCHUNG MIT FRISCHEN ROSENBLÄTTERN IST EIN GAUMEN- UND AUGENSCHMAUS AUF JEDEM TELLER. BESONDERS LECKER SCHMECKT SIE ZU PASTA.

So geht die Zubereitung:

1. Für dieses besondere Pesto wird eine große Portion Rucola geerntet – je mehr man ihn schneidet, umso besser wächst er nach.
2. Die geputzten Blätter werden anschließend in einem Fleischwolf oder Mixer zerkleinert, sodass eine breiige Masse entsteht.
3. Danach werden die Rosenblütenblätter mit einem Messer so zerhackt, dass die kleinen, roten Blattstückchen noch zu sehen sind.
4. Die Zugabe von Mandeln verleiht dem Pesto ein nussiges Aroma. Wenn man sie brüht, schält und röstet, verstärkt sich der Geschmack merklich. erst dann werden sie je nach Vorlieben zerhackt oder gemahlen.
5. Blätter, Blüten, Nüsse und Salz werden nun gründlich gemischt. Dann fügt man nach und nach das Öl hinzu und verrührt es gleichmäßig. Wenn sich oben auf der Masse Öl bildet, ist das Pesto fertig.
6. Füllt man die Würzmischung in kleine Portionsgläser ab, muss man ebenfalls genau darauf achten, dass die Oberfläche im Glas mit Öl bedeckt ist. so bleibt der Inhalt länger haltbar.

TIPPS:
Frisches Pesto sollte im Kühlschrank aufbewahrt und in wenigen Wochen aufgebraucht werden. entnimmt man dem Glas eine kleine Portion, füllt man es anschließend gleich wieder mit einer dünnen Ölschicht auf.

WIE ALLE ANDEREN VORRÄTE AUCH, lässt sich ein Pesto einwecken. Wichtig ist auch hier, dass nach dem Befüllen der Glasrand und der Deckel absolut sauber, fettfrei und trocken sind. Die Einweckdauer beträgt bei 85° C eine halbe Stunde.


Geschenke Jostabeere

EIS-SAUCE mit Jostabeeren und Minze

 

Zutaten:

 

500 g Jostabeeren
500 g Stachelbeeren
500 g Himbeeren
500 bis 700 g Zucker,
je nach Geschmack
3 EL Rum
1 Zweig Pfefferminze,
z. B. ‚Spearmint‘

 

MIT WENIGEN HANDGRIFFEN LÄSST SICH EINE WUNDERBAR FRUCHTIGE BEERENSAUCE FÜR EIS HERSTELLEN. EIN ZWEIGLEIN MINZE GIBT FRISCHE UND RUNDET DEN GESCHMACK NACH SOMMER AB.

 

So geht die Zubereitung:

1. Die frischen Himbeeren, Josta- und Stachelbeeren durch ein Sieb passieren. Die Samen bleiben so im Sieb und man gewinnt reinstes Mus.
2. Die Mischung mit Zucker und Rum auf dem Herd unter ständigem Rühren etwa vier Minuten kochen.
3. Nach der halben Kochzeit den Pfefferminzzweig für etwa zwei Minuten in die Fruchtmasse legen und anschließend wieder entfernen.
4. Die heiße Fruchtsauce in kleine Flaschen mit weitem Hals und Schraubverschluss füllen.
5. Nach dem Eingießen und Verschrauben die Flaschen kurz auf den Kopf drehen. Es entsteht sofort ein Unterdruck und die Sauce hält so mindestens zwei Jahre.
Die Eis-Sauce schmeckt sowohl kalt als auch heiß sehr lecker.

Die Variante
Fruchtig frisch. Wer frischen Beerengenuss bevorzugt, kann die Hälfte des Haushaltszuckers nach dem Passieren der Früchte (siehe 1.) gegen Pfefferminz-Zucker ersetzen. In Fläschchen abgefüllt, ist die Sauce (ohne den beschriebenen Konservierungsprozess) im Kühlschrank dann etwa eine Woche haltbar.

FOTOS: Copyright „Rogge & Jankovic / Kosmos Verlag“

 


Alle Rezepte und Fotos in diesem Artikel sind aus dem Buch:

Gartengeschenke-UM

Barbara Krasemann
Geschenke aus meinem Garten
144 Seiten,, 120 Farbfotos
€/D 14,99 / €/A 15,40 / sFr 21,90
ISBN 978-3-440-13123-7
Franckh-Kosmos Verlag, Stuttgart
„Selbstgemacht“ heißt das neue Gütesiegel für Geschenke und Mitbringsel. Egal ob Liköre, Pralinen oder Seife – Immer mehr Menschen entdecken die Freude an handgemachten Eigenkreationen aus natürlichen Materialien, und werden dafür mit einem strahlenden Lächeln belohnt. Eine Vielzahl an Inspirationen finden „Do-it-yourself“-Liebhaber jetzt in Barbara Krasemanns Buch Geschenke aus meinem Garten.


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Draußen feiern – Sechs Tipps für die perfekte Gartenparty

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Sie wollen eine Gartenparty mit Freunden und Familie feiern? Egal ob zum „garden viewing“ bei der Fußball EM an einem lauen Sommerabend, einem Geburtstag oder wenn die nächste Essenseinladung mal spontan nach draußen verlegt wird, mit unseren Tipps steht einer entspannten Feier im Freien nichts mehr im Wege.

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Fruchtige Drinks

Zur Begrüßung oder um die Wartezeit auf das erste Grillgut zu verkürzen, macht sich ein erfrischender Sommercocktail prima. Am besten haben Sie auch immer eine alkoholfreie Variante des Drinks parat, an heißen Tagen leiden viele Gäste erst einmal unter Durst.

Um sich selber die Arbeit etwas zu erleichtern, eignen sich Zinkschalen oder- wannen, in denen Flaschen mit Eiswürfeln gekühlt werden und natürlich auch Getränkespender in denen Limonade oder Bowlen wunderbar präsentiert werden. So können sich die Gäste selber bedienen und Sie müssen nicht ständig zwischen Garten und Küche pendeln. Besonders hübsch sieht es aus, wenn Sie dazu passende Vintage Gläser und bunt gestreifte Papierstrohhalme im Vintage-Look nutzen. Tipp: Kühlen Sie die Getränke mit gefrorenen Früchten anstatt mit Eis, damit sie nicht verwässern.

 

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Sorgen sie für entspannte Beleuchtung

Bei einer Party möchte man nicht im Dunkeln sitzen, das Licht sollte aber auch nicht zu hell sein. Kerzen bzw. Teelichter sind natürlich immer gut; dank Windlichtern gehen sie auch bei Wind nicht aus. Ein besonders Highlight kann das Sonnenglas sein, welches tagsüber per Solar das Sonnenlicht speichert und nachts leuchtet. Genau wie hübsche Lampions kann das Sonnenlicht dekorativ in die Bäume oder an einen Vorsprung am Haus gehängt werden. Auch Fackeln oder offenes Feuer sorgen für gemütliches Licht.

 

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Setzen Sie auf Natürlichkeit…

Versuchen Sie Ihren Garten so zu dekorieren, dass er möglichst natürlich und nicht total verkleidet wirkt. Man soll merken, dass man sich im Freien befindet, daher sorgen Streifen, Punkte und Blumenmuster immer für gute Stimmung. Besonders gut funktioniert der natürliche Look mit Wimpelketten, Pompons, Wabenbällen oder hübschen Lampions, die in den Bäumen befestigt werden.

Auch die Zinkschalen in denen Getränkeflaschen gekühlt werden, tragen zu dem natürlichen Look bei. Tische können mit kleinen Blumensträußen aus dem Garten geschmückt werden – am besten machen sich dafür viele kleine Vasen, damit der Blick auf den Gegenüber nicht verstellt ist.

 

…und auf Nachhaltigkeit

Versuchen Sie Plastikgeschirr und -besteck zu vermeiden. Greifen Sie entweder zu normalen Geschirr oder zu umweltfreundlichen Papptellern und –bechern und zu Holzbesteck. Auch Strohhalme müssen nicht immer aus Plastik sein, es gibt tolle bunt gestreifte oder mit hübschen Blumenmuster versehene Varianten aus Papier, die Farbe ins Spiel bringen.

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Halten Sie ungebetene Gäste fern

Mit praktischen Wespenfallen, die mit Essig oder Zuckerwasser befüllt und weit genug von der Partygesellschafft aufgestellt werden, können Sie Wespen und andere Insekten von Ihrer Party fernhalten. Dank Citronella-Kerzen bleiben auch die Mücken weg. Da die Insekten keinen Rauch mögen, sind sie auf Grillpartys auch eher seltener unterwegs. Essen sollte aber trotzdem besser mit Glasglocken oder Netzen abgedeckt werden.

 

Plan B

Ganz wichtig ist immer ein Plan B. Natürlich hofft man immer auf Sonnenschein, aber damit die Party bei schlechtem Wetter nicht komplett ins Wasser fällt, entweder ein Zimmer im Haus gästetauglich machen oder (das geht auch oft spontan) Zelte oder Pavillon-Zelte ausleihen und genug Schirme in petto haben. Ist es kalt, freuen sich die Gäste auch immer über eine wärmende Decke oder einen Feuerkorb, an dem man sich aufwärmen und klönen kann.

TEXT: Victoria Wegner
FOTOS: Hersteller, Gartenzauber

 

Gartenparty

 

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Ein Hoch auf den Sommer – Santé!

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Wer denkt denn beim Grillen nur ans Essen? Mit ein paar erfrischenden Drinks kann man die Wartezeit auf das erste Würstchen wunderbar überbrücken. Die Kinder hält man mit Limo bei Laune und selber hält man sich am besten an einem Cocktail fest, bis die Party in vollem Gange ist. Shake it, Baby!

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Zitronenlimonade

 

Zutaten (Für 6 Portionen):

 

600 ml Mineralwasser (mit Kohlensäure)
100 g Zucker
250 ml Zitronensaft (von ca. 4-5 Zitronen)
1 Zitrone oder Limette (unbehandelt zum Servieren)
Eiswürfel
Mineralwasser

So geht die Zubereitung:

Als Grundlage wird ein Sirup vorbereitet. Zitronen auspressen, den Saft mit Zucker und 125 ml Wasser in einen Topf geben, erhitzen und etwa 5 Minuten kochen lassen. Noch heiß in saubere Flaschen füllen und fest verschließen.

Für eine erfrischende Zitronenlimonade den hergestellten Sirup etwa im Verhältnis 1:10 mit Mineralwasser auffüllen und nach Belieben mit frischen Zitronenscheiben (unbehandelt) und Eiswürfeln servieren.

TIPP: Sammeln Sie verschiedene kleine, dekorative Glasflaschen mit Bügelverschluss, um die selbstgemachte Limonade partylike in Szene zu setzen. Die Flaschen vor dem Einfüllen gründlich mit heißem Wasser ausspülen und gut trocknen lassen. Den Sirup in einem großen Krug mit Mineralwasser mischen und den Mix mit Hilfe eines Trichters in die vorbereiteten Flaschen füllen, verschieden farbige Bänder drumbinden; so findet jeder Gast seine Limoflasche wieder.


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Sangria

Zutaten (Für 12 Portionen ):

2 Bio-Orangen
1 Bio-Zitrone
½ Wassermelone
4 Pfirsichhälften (frisch oder aus der Dose)
2 El Zucker
2 Zimtstangen
3 El Zitronensaft
250 ml frisch gepresster Orangensaft
5 cl Orangenlikör
5 cl Brandy oder Rum
2 Flaschen trockenen Rotwein (à 0,7 l)
125 ml kohlensäurehaltiges Mineralwasser

So geht die Zubereitung:

Die unbehandelten Orangen und Zitrone waschen und trocknen. Orangen längs vierteln, Zitrone längs halbieren, beides quer in Scheiben schneiden. Melone halbieren, Kerne entfernen und das Fruchtfleisch kleinschneiden. Pfirsichhälften in Spalten schneiden. Früchte mit Zucker, Zimtstangen, Zitronensaft, frisch gepresstem Orangensaft und je 5 cl Orangenlikör und Brandy bzw. Rum in einen großen Krug geben. Etwa 3-4 Std. kalt stellen und ziehen lassen. Anschließend gekühlten Rotwein und kohlensäurehaltiges Mineralwasser zugießen. Nach Bedarf mit Eis servieren.

TIPP: Statt Wassermelone kann man auch frische Ananas nehmen. Und wer es lieber etwas herber mag, verzichtet auf den Orangenlikör und nimmt stattdessen ein paar Spritzer Aperol.


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Beerenbowle (alkoholfrei)

 

Zutaten (Für ca. 15 Portionen):

 

2 kg gemischte Beeren (Erdbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren etc.)
4 Liter Bitter Lemon
1 Liter Tonic Water
1 Liter Ginger Ale
4 unbehandelte Zitronen

So geht die Zubereitung:

Die Früchte waschen und gut abtropfen lassen. Diese dann nach Bedarf etwas süßen und in eine große Schüssel oder in einen Bowle-Topf geben. Die Getränke dazugeben, kalt stellen und ziehen lassen. Zitronen waschen, in Scheiben schneiden und kurz vor dem Servieren in die Beerenbowle geben.

TIPP: Statt weißem Zucker, braunen Kandis verwenden. Oder man verzichtet ganz auf Kalorien, indem man ein paar Stevia-Blättchen (gibt es als Pflanze in gut sortierten Kräutergärtnereien) oder Stevia-Süße (Reformhaus) in die Bowle gibt. Aber vorsichtig – die Süßkraft von Stevia ist enorm.


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Mojito-Drink

 

Zutaten (Für ca. 10 Portionen):

 

5 Limetten
10 Tl brauner Zucker
20 Minzestiele
600 ml weißer Rum
400 ml Sodawasser
Minze, zum Garnieren
außerdem zerstoßenes Eis
kurze Strohhalme

So geht die Zubereitung:

Die Limetten zuerst halbieren, dann die Hälften vierteln. 10 Gläser bereitstellen. In jedes Glas 4 Limettenstücke, 1 Tl braunen Zucker und 2 Minzestiele geben und mit einem Holzstößel im Glas zerdrücken. Mit zerstoßenem Eis, 6 cl weißem Rum und 2-4 cl Sodawasser auffüllen und gut umrühren. Mit Minzeblättchen oder ganzem Stiel garnieren, kurzen Strohhalm ins Glas stellen und servieren.

TIPP: Wer Mojito stilecht wie einst Ernest Hemingway in seiner Lieblingsbar auf Kuba trinken möchte, der besorgt sich Mentha species ‚Nemorosa‘, die echte Hemingway- oder Mojito-Minze. Und mit einem Schuss Erdbeer-Limes bekommt der Mojito eine leicht rote Färbung.


TEXT: Victoria Wegner
FOTOS: Fotolia (1), iStockphoto (3)

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Essig mit Blüten und Früchten

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Duftessig mit Himbeeren, Duftgeranie, Dahlie, Sonnenblume und Gewürztagetes! Das finden Sie verrückt? Wir finden das genial und lecker. Drei außergewöhnliche Rezepte für besonderen Essig können Sie bei uns entdecken.

Duftessig mit Himbeeren, Duftgeranie, Dahlie, Sonnenblume und Gewürztagetes

Zutaten:
1 l feinster Apfel- oder Obstessig
100 g frische Himbeeren
4 Blätter Duftgeranie (evtl. mit zartem Rosenduft)
1 Dahlien-Blütenkopf
Je 1 EL Sonnenblumen- und Gewürztagetes-Blütenköpfchen

So geht die Zubereitung:

Ein wahrhaft himmlischer Fruchtgenuss! Die Himbeere mit ihrem lieblichen Aroma, die Duftgeranie mit ihrem unvergleichlichen, lieblichen Duft, die Dahlie mit ihrem dezenten aber doch köstlichen Aroma und die farblichen Akzente von Sonnenblume und Tagetes – diese Essigvariation wird allen Ansprüchen gerecht. Mit seiner fruchtigen Säure verwöhnt er zudem noch Ihren Gaumen auf besondere Art und Weise.

1. Alle Zutaten werden in ein großes Weithalsglas gefüllt, fest verschlossen und über 4 Wochen an einem hellen, warmen Ort stehen gelassen. Sehr gut eignet sich hierfür eine Fensterbank.
2. Nach der »Reifezeit« den Essig sauber abseihen und in schöne Flaschen füllen. Als Dekoration können bunte Blüten mit eingefüllt werden.

Tipp
Nehmen Sie diesen Essig als Gastgeschenk zur nächsten Grilleinladung mit, Ihre Gastgeber werden begeistert sein von dieser ungewöhnlichen und vorzüglichen Geschenkidee.


 

Stachelbeer-Stockrosen-Balsamico

Zutaten:
50 g frische Stachelbeeren
20 frische Stockrosenblüten
½ TL Blütenhonig
1 l dunkler Balsamico

So geht die Zubereitung:

Sie suchen ein anspruchsvolles, nicht alltägliches Geschenk? Wie wäre es mit dieser Spezialität aus der Blütenküche. Schon das Öffnen der Balsamico Flasche ist ein wahres Geruchserlebnis. Die feine Mischung aus fruchtigen Stachelbeeren, lieblich duftenden Stockrosenblüten und kräftigem Balsamico geben dieser Essig-Kreation ihren unnachahmlichen, feinen Charakter. Ob zu kräftigen Blattsalaten, Tomaten-Mozzarella oder in Verbindung mit Aufstrichen – diesem Blütenessig sind kulinarisch keine Grenzen gesetzt.

1. Alle Zutaten werden zusammen in einer großen Weithalsflasche 5 Wochen an einem hellen Ort zum Durchziehen aufgestellt.
2. Nach der Reifezeit durch ein feines Sieb oder ein Baumwolltuch abseihen und nochmals 2 Wochen ruhen lassen.
3. Dann in 250 ml Flaschen abfüllen und genießen. Als Dekoration können frische Stachelbeeren oder 1 bis 2 Stockrosenblüten in die Flaschen gegeben werden.

 



Sonnenblumenessig mit Kapuzinerkresseblüten und Chili

Zutaten:
1 l Apfelessig
15 frische Kapuzinerkresseblüten
2 Teelöffel frische Sonnenblumenblüten
2 frische Chilischoten
1 TL Rosmarinblüten frisch
oder ½ TL getrocknet
1 TL Salbeiblüten frisch oder
½ TL getrocknet

So geht die Zubereitung:

Eine ausgefallene Kreation ist diese Kräuteressigvariante mit frischer Kapuzinerkresse und würzigem Chili. Die beiden sind es auch, die dem Essig eine dezente Schärfe verleihen. Das ebenso würzige Aroma von Rosmarinblüten und Salbei sind ein zusätzlicher Gaumenkitzler und eignen sich für alle Blatt-, Tomaten- und Gurkensalate.

1. Alle Zutaten werden in ein Weithalsglas gefüllt und dürfen für 3 Wochen an einem hellen Ort durchziehen.
2. Danach abseihen und in schöne Flaschen füllen. Der Essig bekommt noch mehr Aroma, wenn Sie die angetrockneten Kapuzinerkresseblüten fein schneiden.

Mein Tipp: Grillmarinade mit Kapuzinerkresse-Chili-Öl

Für Marinade:
1 Knoblauchzehe,
klein gehackt
1 kleines Stück Ingwer,
fein gerieben
Saft von einer Zitrone
6 EL Kapuzinerkresse-Chili-Öl
Bunte Pfefferkörner, ganz
1 EL Sojasoße

Das Kapuzinerkresse-Chili-Öl wird auf die gleiche Weise hergestellt wie der Sonnenblumenessig – allerdings sind dabei generell getrocknete Blüten und Chilischoten zu verwenden.

Dann alle Zutaten mit dem Blütenöl, dem Pfeffer und der Sojasoße vermischen und das Fleisch darin etwa 2 Stunden einlegen. Besonders gut geeignet ist diese Marinade für
Geflügel oder Fisch.

 


Alle Rezepte und Fotos in diesem Artikel sind aus dem Buch:

Claudia Költringer
Essbare Blüten – Bunte Rezepte für Speisen und Getränke
Preis: €(D) 16,95 / €(A) 17,50 / sFr 24,50
ISBN: 978-3-8354-0935-4
BLV Verlag

Bunt – bunter – Blüten! Brötchen aus lila Lavendel, Gelee aus rotem Klee: Die Rezepte des Titels „Essbare Blüten“ (BLV Buchverlag) sind Poesie für Auge und Gaumen! Wer jetzt nur an Salat mit Gänseblümchen denkt, darf sich überraschen lassen. Denn mit essbaren Blüten lassen sich tolle Varianten altbekannter Rezepte schaffen.

Da trifft Balsamico auf Rosmarinblüten und Quitte, Senf auf Orangenblüten und Essig auf Veilchen. Die 50 Rezepte beweisen, dass Blüten viel mehr sein können als nur dekoratives Beiwerk. Hier treten sie als Hauptdarsteller auf – in Salaten und Suppen, Dips und Desserts, in Essig- und Öl-Variationen, Soßen, Dressings und Gewürzen, als Tee, Likör und Limonade.


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Rosen im Norden

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Gefüllt oder offen, mit üppigem Duft, buschig oder ungestüm in die Bäume kletternd, edel oder wild, mit oder ohne Dornen, in Schneeweiß, Weinrot oder frischem Apricot – lassen Sie sich von der Vielfalt der Blumenkönigin in norddeutschen Rosenparks und -gärten inspirieren. Viel Vergnügen, wenn Sie im Namen der Rose unterwegs sind!

Rosenplan

1. Der Garten von Mahrin

Hofstraße 1 – 3
17219 Marihn
Telefon: 03962 – 25 70 59
www.dergartenvonmarihn.de
Mit ca. 8000 englischen Rosen
Öffnungszeiten: Mai bis Oktober

2. Gutshaus Gottin

Dorfstraße 17
17168 Gottin
Telefon: 039976 – 502 51
www.gutshaus-gottin.de
Bestände von mehr als 100 historischen und englischen Rosensorten
Öffnungszeiten: Ganzjährig

3. Gutshaus Groß Siemen

An der Sieme 13
18236 Groß Siemen
Telefon: 038292 – 82 98 53
www.gutshausgross-siemen.de
Rosengarten im 30 ha großen denkmalgeschützten englischen Park.
Öffnungszeiten: Mai bis Oktober

4. Rosarium Lützow

Rosenower Str. 2
19209 Lützow
Telefon: 038874 – 220 76
www.rosen-jensen.de/luetzow-rosengarten
5000 qm großer RosengartenÖffnungszeiten: Ab 4. April

5. L’âge bleu

Rosenpark
23898 Labenz
Ortseingang
Telefon: 04536 – 619
www.l-age-bleu.de
8000 qm großer Rosenpark mit Wildrosenlehrpfad und historischen Kostbarkeiten.Öffnungszeiten: April bis Oktober: Do – So 11 – 18 Uhr

6. Rosengarten Eutin

Am Rosengarten
23701 Eutin
Rosengarten aus dem Jahr 1928 mit 2500 Rosen in 60 Arten und Sorten.
Öffnungszeiten: Ganzjährig

7. Rosarium Glücksburg

Am Schloßpark 2b
24960 Glücksburg
Telefon: 04631 – 601 00
www.rosen-jensen.de/gluecksburg-rosengarten
Austin-Rosen, historische und englische Rosen auf 9000 qm vor der zauberhaften Kulisse eines Renaissance-Schlosses
Öffnungszeiten: Ganzjährig

8. Rosengarten Meldorf

Jungfernstieg 4
25704 Meldorf
Telefon: 04832 – 60 00 60
Rosenanlage am Landwirtschaftsmuseum
Öffnungszeiten: Mai bis Juni

9. Rosarium Uetersen

Wassermühlenstraße
25436 Uetersen
www.rosarium-uetersen.de
Mit 7 Hektar Fläche ist er der größte Rosengarten Norddeutschlands.
Öffnungszeiten: Ganzjährig

10. Rosengarten auf dem Ohlsdorfer Friedhof

Fuhlsbüttler Straße 756
22337 Hamburg
Telefon: 040 – 59 88 80
2500 Rosen in 52 Sorten nach der Rosenuhr angeordnet.
Öffnungszeiten: Ganzjährig

11. Rosengarten im Planten un Blomen Hamburg

Tiergartenstraße
20355 Hamburg
Telefon: 040 – 428 38 29 21
www.plantenunblomen.hamburg.de
1993 angelegter Rosengarten mit 3500 Rosen in 300 Sorten.
Öffnungszeiten: Ganzjährig

12. SechzehnEichen RosenSchätze

Beppener Str. 14
27321Thedinghausen
Telefon: 04204 – 61 89 41
www.16-eichen.com
Öffnungszeiten: Do – So

13. Rosengarten im Rhododendron-Park Bremen

Rhododendron-Park
Deliusweg 40 / Eingang: Ronzelenstr.
28359 Bremen
10 000 Rosen in 230 Sorten

14. Rosarium Wilhelmshaven

Neuengrodener Weg 22c
26386 Wilhelmshaven
Telefon: 04421 – 77 22 47 (AB)
www.rosarium-wilhelmshaven.de
Idyllischer Garten mit vielen Rosensorten

15. Niederdeutscher Rosengarten im Großen Garten Herrenhausen

Herrenhäuser Gärten
30419 Hannover
Telefon: 0511 – 16 84 75 76
Formaler Rosengarten nach historischem Vorbild mit 500 Rosensorten

16. Rosengarten im Stadtpark

Theodor-Heuss-Platz
30175 Hannover
36 600 Rosen in 144 Sorten

17. Historische Rosengärten

Göttinger Landstr. 75
30966 Hemmingen
Telefon: 0511 – 42 07 70
www.rosengalerie.de
Schaugarten mit historischen und englischen Rosen
Öffnungszeiten: März bis Oktober

18. Rosarium im Magdalenengarten

Mühlenstr. 24
31134 Hildesheim
Rosarium mit ca. 1500 Rosen und Rosenmuseum

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Rosen – Pflegetipps für rosige Zeiten

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Was tut man nicht alles für seine Lieblingsrosen….gießen, düngen, zupfen. Da kommen Tipps rund um die Pflege und Gesundheit der beliebten Blütendiva gerade recht. Lesen Sie, welchen Übeltätern man beim Gang durchs Rosenbeet auf die Spur kommt, und welche Rosen-Krankheiten man als Pflanzendoktor rechtzeitig erkennen und behandeln sollte.

Rosen 3

 

Für Blütennachschub sorgen

Nach dem ersten Blütenflor im Juni sollte man bei öfter blühenden Rosen alles Verblühte abschneiden, um die Nachblüte zu fördern. Außerdem bildet sich an den welken Blüten bei feuchter Witterung schnell Schimmel. Erst entfernt man nur einzelne welke Blüten mit der Schere oder pflückt sie locker mit der Hand ab. Ist der ganze Trieb verblüht, kürzt man diesen auf ein bis zwei Blattpaare ein. Damit die Blüten genügend Kraft für den Blütennachschub haben, versorgt man sie im Juni noch einmal mir Rosendünger.

 

Rosenstrauß in Gummistiefeln

Rosen lieben lockeren Boden

Am besten gedeihen die Blütengehölze in nährstoffreichen, tiefgründigen Böden. Schwere, lehmreiche Erde steckt zwar voll wertvoller Nährstoffe und Tonmineralien, sie ist allerdings auch stärker verdichtet. Deswegen sollte man schwere, lehmige Böden öfter mit einer speziellen Rosengabel lockern. Dazu sticht man die gezackte Gabel mehrmals rund um die Rose in den Boden und rüttelt sie ein paar Mal hin und her. Die Zinken lockern und lüften die Erde schonend, ohne dabei das empfindliche Wurzelwerk der Rosenpflanzen zu beschädigen. Im Handel gibt es solche Rosengabeln als langgestieltes Gerät fürs Rosenbeet und ebenso als kurze handliche Version für die Rose im Topf. Außerdem hilft das Werkzeug bei der Düngung im Rosenkübel: Mit den Zinken können in den oft stark durchwurzelten und dementsprechend festen Topfballen tiefe Löcher gestochen werden. Der eingestreute Dünger wird anschließend durch sachtes Rütteln im Topf verteilt.

 

Wenn Triebe wild werden…

Die meisten Gartenrosen sind veredelt und wachsen auf einer Unterlage aus Wildrosen. Man findet die Veredlungsstelle, die etwas wulstartig verdickt ist, in dem Bereich, wo „Wild und Edel“ zusammen wachsen. Hin und wieder schlägt die Wildrose unterhalb der Veredlung mit eigenen Trieben aus. Da diese aber den edlen Rosensorten Kraft und Energie für Ihre Blüten rauben, sollte man die sie entfernen. Man erkennt die Wildtriebe leicht an ihrer stärkeren Stachelung. Bei Stammrosen entspringen die Wildtriebe direkt  unterhalb der Krone. Sie erkennt man an ihrer hellgrünen, jungen Rindenfarbe im Vergleich zum älteren Holz des Stämmchens. Wichtig: Den Wildtrieb nicht abschneiden, sonst treibt er immer wieder aus. Stattdessen den Trieb mit einem Ruck ausreißen.

 

 

Jetzt noch Rosen pflanzen

Sogenannte Containerrosen kann man jetzt unabhängig von der Saison pflanzen. In Rosengärtnereien, Gartencentern, auf Pflanzenmärkten und Festivals werden zur klassischen Rosenzeit jede Menge blühende Pflanzen in größeren Plastiktöpfen angeboten. Sie kann man sofort ins Beet setzen, da der Wurzelballen voll ausgebildet ist und die feinen Haarwurzeln von Erde umgeben sind. Bereiten Sie ein genügend großes Pflanzloch vor. Tauchen die Rose vor dem Einsetzen samt Topf solange in einen Eimer mit Wasser, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen. Die Rose immer ca. 5 cm tiefer pflanzen als sie vorher im Topf stand und immer darauf achten, dass die Veredelungsstelle unter der Erdoberfläche bleibt. Die Erde rings um den Wurzelballen kräftig andrücken und gut angießen.

 

 

Rosen richtig gießen

Gemischte Rosen- und Staudenbeete werden oft von oben beregnet. Das bekommt den Rosen aber nicht, denn auf den benetzten Blättern entwickeln und verbreiten sich gerade an warmen Sommertagen schnell Pilzkrankheiten. In kleineren Beeten kann man das Problem umgehen, indem man die Pflanzen gezielt mit einer Gießkanne oder einem Gießstab versorgt. In größeren Beeten empfiehlt es sich, Tropf- oder Perlschläuche als Bewässerungssystem zu verlegen.

 

 

Den Rosenfeinden auf der Spur

Früh übt sich, wer ein Meister werden will! Wer die typischen Schädlinge erkennt, kann gezielt Maßnahmen ergreifen. Kontrollieren Sie regelmäßig ihre Rosen; je eher man die Plagegeister entdeckt, desto schneller wird man sie wieder los. Etwa Blattläuse, ob grün oder schwarz – sie vermehren sich rasant, sitzen meist in dichten Kolonien an den Knospen, Blättern oder jungen Trieben und saugen Pflanzensaft. Sind es nur wenige, kann man die Läuse von Hand abstreifen. Ein starker Wasserstrahl aus dem Gartenschlauch kann auch nicht schaden, allerdings sollte man nicht die offenen Blüten ins Visier nehmen. Man kann auch ein alt bewährtes Hausmittel einsetzen: Schmierseifenlösung (150-300 g Schmierseife auf 10 l Wasser) oder das etwas aggressivere Gemisch aus Schmierseife und Spiritus (auf 10 l Schmierseifenlösung 0,1-0,3 l Spiritus)! Die Lösung in eine Blumenspritze füllen und Blätter und Knospen tropfnass besprühen!

 

 

Was schäumt denn da?

Entdeckt man Schaum an der Rose, dann sind Schaumzikaden-Larven tätig geworden. Die Pflanzensaftsauger hüllen sich zum Schutz vor Fressfeinden in solche Schaumnester. Anders dagegen verhält es sich bei den Zikaden, die man als weiße Sprenkel auf den Blattunterseiten entdeckt. Sie fliegen schon bei leichter Berührung auf. Beide Schädlinge wird man mit Schmierseife und/oder einem Wasserstrahl wieder los, wenn der Befall nicht zu massiv ist. Ansonsten gibt es im Handel geeignete Präparate.

 

Rosenkäfer 2

 

Was krabbelt dort in meiner Rose?

Er glänzt kupfergolden bis goldgrün, der Rosenkäfer. Viele Rosengärtner haben ihn vielleicht schon mal auf einer Blüte entdeckt und denken sofort an eine Schädlingsplage und ein zerstörtes Blumenbeet. Dabei sind Rosenkäfer bei weitem nicht so schädlich, wie man annehmen könnte. Er hat zwar eine Vorliebe für die Blütenblätter und Fruchtknoten, an denen er frisst, aber solange es sich um einzelne Exemplare handelt, ist keine Gefahr im Verzug. Man kann Tiere einfach vorsichtig von den Blüten nehmen und umsetzen. Übrigens ernähren sich die Larven des Rosenkäfers von Pflanzenresten und helfen so dabei, wertvollen Humus zu bilden. Deshalb ist der Rosenkäfer in gewisser Hinsicht ein nützliches Tier. Immerhin war er „Insekt des Jahres 2000“ und gehört schon eine ganze Weile zur Liste der bedrohten Tierarten. Unter den Käfern gibt es noch einen Rosenliebhaber – den Junikäfer. Sein richtiger Name lautet Gerippter Brachkäfer. Der kleine Bruder des Maikäfers fliegt ab Mai/Juni, ist lederbraun gerippt und am Halsschild, der Basis und an den Rändern der Deckflügel behaart. Er fliegt in der Dämmerung warmer Nächte von Ende Juni bis in den Juli hinein und ernährt sich von Blättern und Blüten, manchmal eben auch von Rosen.

 

 

Was ist denn das?

Was sich dort reckt ist die Raupe des Rosenspanners. Die Raupen, die an ein Stöckchen erinnern, ernähren sich von verschiedenen Rosenarten, beispielsweise auch von der Hundsrose (Rosa canina). In unseren Gärten findet man sie auch an Edelrosen, wo sie sich an Blättern und Blüten der beliebten Futterpflanze sattfressen. Die Raupen sind von Mai bis Juni/Juli anzutreffen. Hat sich die Raupe verpuppt, entwickelt sich daraus der Gelbe Rosen-Binderspanner, ein eher unscheinbarer ockergelber Nachtfalter mit rostbrauner Binde.

 

Rosen5

 

Da hilft der Rosendoktor

Hilfe, meine Rose hat Flecken und Beläge! Trotz guter Pflege werden Rosen von Krankheiten befallen. Wer die typischen Merkmale rechtzeitig erkennt, kann gezielt Erste Hilfe-Maßnahmen ergreifen.

Ringfleckenkrankheit (Sphaceloma rosarum, oben links); Sind auf den Blättern ringförmige, grau-braune Flecken mit rötlich violettem Rand zu sehen und die Blätter fallen vorzeitig ab, dann hat ihre Rose die Ringfleckenkrankheit. Die sieht nicht nur unschön aus, der Blattabfall schwächt auch die Rose. Die Pilzerkrankung tritt besonders bei feuchten Wetterperioden auf.

Sternrußtau (Diplocarpon rosae, oben rechts); Das Indiz für die Pilzerkrankung sind violettbraune bis schwarze Flecken auf der Blattoberseite, die zum Rand hin strahlenförmig auslaufen. Die Erkrankung wandert an der Pflanze von den unten nach oben, befällt also zuerst die unteren Blätter. Diese werden schließlich gelb und fallen ab.

Rosenrost (Phragmidium mucronatum) Ebenfalls eine Pilzerkrankung, die man an den kleinen gelblichen Flecken auf der Blattoberseite erkennt. Später entwickeln sich unterseits schwarze Pusteln, die Blätter fallen schließlich ab.

Echter Mehltau (Sphaerotheca pannosa var. rosae) Der weiße mehlige Belag, der sich mit den Fingern abwischen lässt, ist ein untrügliches Zeichen. Später kräuseln sich die Blätter leicht und beginnen zu vertrocknen, bis sie abfallen. Der Pilz tritt verstärkt in warmen Sommern bei hohen Tagestemperaturen und kühlen Nächten auf, da sich aufgrund des Temperaturunterschiedes Tau auf den Rosenblättern bildet, der
 schon für die Infektion ausreicht.

Rindenfleckenbrand (Coniothyrium wernsdorffiae). Entdeckt man an den Trieben hellbraune Flecken mit einer helleren Umrandung, ist der Rindenfleckenbrand die Ursache. Häufig sind der Stamm  –  die Rinde trocknet an diesen Stellen ein und reißt auf – und Vorjahrestriebe in der Nähe von Knospen oder Augen befallen.

 

Lachsfarbene Rosen

 

Was tun, damit schöne & gesunde Rosenbilder den Garten prägen?

Achten Sie am besten schon beim Rosenkauf und der Sortenwahl auf widerstandfähige Sorten mit hoher Blattgesundheit. Ein Garant dafür ist das ADR-Siegel der Allgemeinen Deutschen Rosenprüfung. Nur gesunde, robuste Sorten bekommen dieses Siegel. Damit haben sie den Härtetest beim Rosen-TÜV bestanden. Das ADR Prädikat versichert, dass sich neue Sorten über mehrere Jahre ohne Pflanzenschutzmittel gegen Krankheiten und Schädlinge behaupten konnten.

Hat man sich für seine Lieblingssorten entschieden, wählt man am besten einen geeigneten Standort für die Rosen mit ausreichend Sonnenstunden, der gut durchlüftet ist, sodass die Pflanzen nach einem Regenschauer schnell trocknen. Feuchtes Kleinklima fördert nämlich das Ausbreiten von Pilzerkrankungen. Damit die Blätter schneller abtrocknen, sollte man zusätzlich für eine Belüftung der Beete sorgen; z. B. mit einem ausreichenden Frühjahrsrückschnitt und einem genügend großen Pflanzabstand. Achten Sie auch darauf, dass Begleitpflanzen nicht zu dicht an der Rose stehen!

Zur Vermeidung von Pilzerkrankungen sollte man grundsätzlich auf eine ausgewogene Düngung achten – also nicht zu viel und nicht zu wenig. Zur Vorbeugung kann man kalibetont düngen. Vor allem darf man nicht überdüngen! Insbesondere hohe Stickstoffgaben im Herbst sind unbedingt zu vermeiden. Das schwächt die Rosen eher, als dass es nützt. Die letzte Düngergabe erfolgt bei mehrfach blühenden Rosen spätestens im August, damit das Holz bis zum Winter voll ausreifen kann und sicher, also frostfest, in den Winter geht.

Zum Saisonbeginn ist es sicherlich sinnvoll, die Rosen mit einem organischen Pflanzenstärkungsmittel, z.B. mit Ackerschachtelhalmbrühe oder Algenpräparaten, zu versorgen. Das stärkt die Widerstandskraft der Rosen gegen Pilzbefall und fördert das gesunde Pflanzenwachstum Befallene Triebe kann man bis ins gesunde Holz zurückschneiden und entsorgen. Nicht vergessen: unbedingt die Schere säubern!

Infiziertes Laub unbedingt absammeln und entsorgen, damit nicht weitere Blätter oder benachbarte Rosen befallen werden. Da die Pilzsporen auf dem abgefallenen Laub überwintern, sollte man die Blätter auch rings um die Rosen aus dem Beet entfernen; sie landen bitte nicht im hohen Bogen auf dem Komposthaufen, sondern werden im Hausmüll entsorgt.

 

Schädlingsbekämpfung. Rosen im Garten

 

Ein bisschen Toleranz der Umwelt zuliebe

Ein paar Mehltau-Blätter oder Rosenpusteln sind noch lange kein Grund, gleich die Chemiekeule zu schwingen. Setzen Sie zunächst schonende Pflanzenschutzmittel wie Ackerschachtelhalm-Brühe ein und wechseln erst dann zur härteren Mitteln, wenn der Befall zu stark wird und die Rose ernsthaft gefährdet ist. Fragen Sie gezielt im Fachhandel nach und lassen sich gut beraten und über die richtige Anwendung aufklären. Fragen sie auch nach bienenungefährlichen Mitteln. Ein umsichtiger Umgang schadet weder uns, noch der Natur!

TEXT: Martina Raabe
FOTOS: Fotolia (11),  iStockphoto (4)

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… aber bitte mit Sahne!

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Wenn Sie Ihre Gäste mit einer Tischdekoration mal richtig beeindrucken wollen, dann servieren Sie beim nächsten Kaffeeklatsch oder Familientreffen eine verlockende „Früchtetorte“. Das Beste daran…wir verraten Ihnen das Rezept zum Nachmachen!

Sieht echt lecker aus

Herrlich sommerlich, erfrischend kommt sie daher. Orange wie sonnengereifte Pfirsiche, Rot wie aromatische Himbeeren und Rosa wie eine locker geschlagene Erdbeersahne schmiegen sich Rosenköpfe dicht an dicht neben Brombeeren zu einem üppigen Belag. Darunter türmen sich sattgrüne Tortenböden in mehreren Lagen zu einem Gesamtkunstwerk. Fehlt nur noch die Sahnehaube! Da wird das echte Kuchenbuffet zur Nebensache.

Diese Zutaten benötigen Sie für das grandiose „Backwerk“:

  • z.B. Rosen der Sorten: Nostalgie, First Lady, Augusta Luise, Biedermeier, Diana, Mambo, Mini Eden, Maritim (Diese und ähnliche Rosensorten bekommen sie beim Floristen oder auf dem Wochenmarkt als Bundware)
  • Blätter von breitblättrigen Gräsern wie z. B. Miscanthus oder Bambus
  • Steckmasse (Moosie)
  • Blumenbindedraht
  • Tortenplatte

 

Und so einfach wird gebacken:

Legen Sie ein großes Stück Steckmasse in ein Wasserbad, damit es ausreichend Feuchtigkeit zieht. Schließlich soll die „Früchte-Torte“ möglichst lange frisch bleiben.
Nun die gut eingeweichte Steckmasse auf einen festen Untergrund legen und eine umgedrehte Tortenplatte als Schablone benutzen. Schneiden Sie mit einem scharfen Küchenmesser entlang des Plattenrandes die runde Tortenform aus und entfernen überschüssige Steckmasse.

Schieben Sie nun Blätter vom Riesenchinaschilf (Miscanthus japonicus) oder von breitblättrigem Bambus (Indocalamus tesselatus und latifolius) – mit dem Ende vorsichtig in die Steckmasse und wickeln es um den „Tortenboden“ herum (evt. beim Floristen nach breitem Blattwerk fragen). Das Blattende wird jeweils mit selbstgeformten Krampen aus Basteldraht in der Steckmasse befestigt. Fangen Sie am besten unten an und arbeiten sich Stück für Stück nach oben. Die Blätter immer etwas überlappend um die Steckmasse wickeln.

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Für den „Belag“ schneiden Sie die Rosen entsprechend kurz und schräg an und stecken sie dicht an dicht vorsichtig in den „Tortenboden“. Tipp: Um eine bessere Tiefenwirkung zu erzielen, kommen größere Blüten in die Mitte und kleinere eher an den Rand.

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Feine Appetithäppchen

Wen einmal die „Tortenlust“ gepackt hat, der kann so schnell nicht wieder aufhören. Wie wäre es denn zusätzlich mit ein paar kleinen Köstlichkeiten wie diese verführerischen Petit Fours? Die Türmchen aus Rosenblättern sitzen auf einem Minikissen aus Steckmoos. Eine Dekonadel mit glitzerndem Stein – erinnert an ein Zuckerstückchen – hält alles zusammen. Für diese kleinen Happen kann man auch gut die Reste aus der Tortenherstellung verwenden!

Tipp: Die Petit Fours machen sich auch prima auf einer selbst gebauten Etagere. Dazu Tee- oder Kaffeetassen zwischen passende Kuchenteller und Untertassen stellen und so hochtürmen, wie man möchte. Unten mit dem größten Teller anfangen, nach oben kleinere Teller oder Espresso-Untertassen verwenden.

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Zuckersüße Dekoideen

Heben Sie ein paar Rosen auf oder kalkulieren gleich ein paar mehr für die restliche Deko mit ein. Rosenstiele in allen Farben der Torte wandern in kurze Reagenzgläser, die man mit Silberdraht als Aufhängung zum Beispiel wunderbar von einem Efeukranz herunterbaumeln lässt.

Gläser mit Zuckerrand werten jede Kaffeetafel stilecht auf. Dazu nimmt man die trockenen Gläser und reibt den Rand mit einer eingeschnittenen Zitronenscheibe ein; den Glasrand vorsichtig in einer Untertasse mit Kristallzucker hin und herdrehen, bis ein schöner Zuckerrand daran haftet. Keinen Zitronensaft oder Wasser verwenden! Beides ist zu flüssig, läuft am Glas herab und sieht unschön aus.

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Für blumenverliebte Naschkatzen

Der Tisch für die Runde der Gartengourmets ist gedeckt, der Überraschungseffekt bei den Gästen ist gelungen. Ein Prost auf die Dekoidee im romantischen Rosenstil! Dann kann es ja jetzt an die echte Tortenschlacht gehen – aber bitte mit Sahne!

Wer den Dreh mit der „Torte“ einmal raus hat, will mehr. Lassen Sie sich bei einem Spaziergang durch den Garten inspirieren. Pflücken Sie verschiedene Blüten und probieren eigene, neue Kuchen-Kreationen aus. Aus einem Blütenmix aus Taglilien, Malven, Frauenmantel, Glockenblumen und Margeriten lassen sich herrlich ländliche anmutende Torten kreieren.
Viel Spaß beim Backen!

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TEXT: Martina Raabe
FOTOS: Dirk Seidler
STYLING: Andrea Scheppmann

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Duftende Ideen zum Verschenken

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Stimmige Seifen, kombiniert aus duftenden Zutaten, verwöhnen die Sinne und sind wunderbare und persönliche Mitbringsel.

 

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Rosen-Duschgel

 

Zutaten:

Für ca. 300 ml

5 EL Rosenwasser
250 ml Wasser
½ TL Xanthan (natürlicher Gelbildner; Internet oder Apotheke)
2 EL Mandelöl
3 EL Betain (Waschtensid; Internet oder Apotheke)
10 Tropfen ätherisches Rosenöl (naturrein)
5 Tropfen ätherisches Rosengeranienöl (naturrein)

So geht die Zubereitung:

1. Verrühren Sie das Rosenwasser, das Wasser und das Xanthan sorgfältig mit dem Schneebesen. Die Mischung ca. 30 Minuten quellen lassen, dann durch ein feines Sieb gießen und erneut mit einem Schneebesen kräftig verrühren.
2. Das Mandelöl, das Betain und die ätherischen Öle langsam und sorgfältig unterrühren. Das Duschgel mit einem Trichter in eine hübsche Flasche abfüllen und beschriften. Es hält sich 3–4 Wochen.

 


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Rosenbälle

 

Zutaten:

Für ca. 6 Bälle

300 g feine Seifenflocken
5–6 EL Rosenwasser
8 Tropfen Rosenduftöl
6 Tropfen ätherisches Patschuliöl (naturrein)
8 EL getrocknete Rosenblätter
3 getrocknete Rosenknospen

So geht die Zubereitung:

1. Die Seifenflocken und das Rosenwasser in einen Topf geben und in einem heißen Wasserbad unter Rühren erwärmen. So lange rühren, bis eine glatte Masse entsteht.

2. Vom Herd nehmen und das Rosen- und das Patschuliöl sowie 4 EL Rosenblätter zügig unterrühren.
3. Die Masse etwas abkühlen lassen und mit angefeuchteten Händen sechs Bällchen formen. Drei Bällchen sofort in 4 EL Rosenblättern wälzen und diese vorsichtig festdrücken. In drei Bällchen je eine getrocknete Rosenknospe stecken.
2–3 Wochen trocknen lassen.

 


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Müsliseife

 

Zutaten:

Für 3 Seifen

250 g weiße Gießseife
1 TL Mandelöl
15 Tropfen ätherisches Orangenöl (naturrein)
15 Tropfen Vanilleduftöl
2 EL gemahlene Mandeln (ungeschält)
2 getrocknete Apfelringe
1 EL Haferflocken
1 EL Rosinen

So geht die Zubereitung:

1. Die Seife fein würfeln und auf einem heißen Wasserbad schmelzen lassen, dabei gelegentlich umrühren. Die Seifenmasse vom Herd nehmen.
2. Das Mandel-, das Orangen- und das Vanilleöl unterrühren. Die Mandeln zugeben und sorgfältig unterrühren. Die Seifenmasse in drei Muffinmulden füllen und kurz abkühlen lassen.
3. Die Apfelringe in Stücke schneiden. Die Apfelstücke, die Haferflocken und die Rosinen auf der Seife verteilen und fest werden lassen.

 


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Gartenkräuterseife

 

Zutaten:

Für ca. 3 Seifen

2 EL blütenzarte Haferflocken
je 1 EL Schnittlauch und Petersilie (gefriergetrocknet)
300 g weiße Gießseife
grüne Seifenfarbe
6 Tropfen ätherisches Pfefferminzöl (naturrein)
6 Tropfen ätherisches Ingweröl (naturrein)
6 Tropfen ätherisches Lemongrasöl (naturrein)
1 TL Mandelöl

So geht die Zubereitung:

1. Die Haferflocken und die Kräuter nacheinander fein mahlen. Die Seife fein würfeln und auf einem heißen Wasserbad schmelzen lassen, dabei gelegentlich umrühren. Die Seifenmasse vom Herd nehmen.
2. Die Seifenmasse mit der Seifenfarbe sattgrün einfärben. Die Haferflocken, die Kräuter und die Öle sorgfältig unter rühren. Die Masse in einen rechteckigen Behälter mit ca. 300 ml Inhalt (z. B. einen Frischkäsebecher) gießen und fest werden lassen.
3. Die Seife aus der Form lösen und in drei gleich dicke Scheiben schneiden.

FOTOS: Chandima Soysa © Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern

 


Texte und Fotos in diesem Artikel sind aus dem Buch:

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Ira König
Zitronengras und Rosenduft – Seife, Raumduft & Co. selber machen
Format 16 x 21 cm, 88 Seiten, mit zahlreichen Fotos
€ 14,99 [D] / € 15,50 [A] / sfr 21,90
ISBN 978-3-7995-0237-5
Jan Thorbecke Verlag

Ein Sommertag im Garten lässt Rosen süß und aromatisch duften, eine frisch aufgeschnittene Orange oder ein würziger Kiefernwald am frühen Morgen sind ein Genuss! Düfte vermögen es, uns an längst vergangene Erlebnisse zu erinnern und unsere Stimmung positiv zu beeinflussen. Ira König zeigt in ihrem neuen Buch „Zitronengras und Rosenduft. Seife, Raumduft & Co. selber machen“ (Jan Thorbecke Verlag), wie man sich diese Dufterlebnisse ins Haus holen kann, um auch außerhalb der entsprechenden Jahreszeiten den Geruch duftender Öle, edler Blüten und aromatischer Gewürze zu genießen.


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Mit Rosen kochen

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Marmelade und Sirup aus Rosen oder einfach mal Blüten zum Dessert? Wir haben 3 Rezepte für Sie ausgewählt. Probieren Sie ruhig mal was Neues.

Süße Rosenblüten

Zutaten für 150g:
100 g frische Rosenblütenblätter
100 g heller Rohrohrzucker
Saft von 1 Zitrone

So geht die Zubereitung:

Süße Rosenblüten schmecken herrlich zu Desserts wie Eiscreme oder Pudding. Besonders dunkelfarbene Rosen peppen nicht nur den Geschmack solcher einfachen Nachtische auf, sondern sorgen auch für ein schönes Farbenspiel. Runden Sie den Geschmack der süßen Rosenblüten mit anderen Gewürzen ab, zum Beispiel mit
einer Prise Safran oder Zimt.

1. Von den Rosenblütenblättern den Stielansatz entfernen, er könnte bitter sein.
2. Die Blütenblätter mit dem Saft einer Zitrone beträufeln und 3–4 Stunden ziehen lassen.
3. Nun den Zucker zugeben und fest mit den Rosen verreiben, bis eine sämige Paste entsteht.
4. Die süßen Rosenblüten in ein sauberes Glas füllen und kühl, dunkel und gut verschlossen aufbewahren.

Tipp
Wenn Sie die süßen Rosenblüten im Kühlschrank verwahren, sind sie 3–4 Wochen
haltbar. Falls Sie noch länger in ihren rosigen Genuss kommen möchten, geben Sie
einen Schuss feinen Cognac hinzu.


 

Rosen-Felsenbirnen-Marmelade

Zutaten:
600 g Felsenbirnenfrüchte
1-2 EL natürliches Rosenwasser
20 g frische Rosenblüten
300 g Gelierzucker (2:1 mit Apfelpektin)

So geht die Zubereitung:

Die Felsenbirne gehört in die Familie der Rosengewächse und bezaubert uns im Frühjahr mit ihren herrlichen weißen Blüten. Zur Rosenzeit im Juni und Juli trägt sie dunkel-purpurfarbene Beeren – eine Köstlichkeit für Mensch und Tier!

1. Die Beeren in einen Topf geben, mit Wasser bedecken und unter ständigem Rühren weichkochen.
2. Die gewonnene Fruchtmasse mit 1–2 Esslöffeln Rosenwasser, fein geschnittenen Rosenblüten und Gelierzucker vermengen (Mischungsverhältnis Beeren zu Gelierzucker ist 2:1).
3. 3 Minuten sprudelnd kochen und sofort in sterilisierte Gläser füllen.

Tipp
Ernten Sie die Beeren im vollreifen Zustand, sie sollten dunkelrot bis lila sein.
Passen Sie aber auf, dass Ihnen Amseln und Stare nicht zuvorkommen!



Hagebuttensirup

Zutaten:
1 kg reife Hagebutten
2,5 l Wasser
700 g Rohrohrzucker

So geht die Zubereitung:

Braucht ein wenig Zeit

Hagebuttensirup ist durch seinen leicht säuerlichen Geschmack eine erfrischende Abwechslung zu einem herkömmlichen Sirup. Er wird in der Küche besonders gerne als Gegenpol zu süßen Speisen eingesetzt.

1. Die Hagebutten waschen und mit einem groben Tuch abreiben, Krönchen und Ansätze entfernen.
2. Die Früchte in 1 ½ Liter Wasser 30 Minuten kochen.
3. Die gekochten Hagebutten mindestens einen Tag stehen lassen. Je länger Sie warten, desto besser überträgt sich der Vanillegeschmack aus den Kernen.
4. Dann die Hagebutten im geschlossenen Topf weichkochen.
5. Die Früchte durch ein Baumwolltuch oder feines Sieb abseihen, den Saft auffangen und im Kühlschrank aufbewahren.
6. Die Hagebutten erneut im geschlossenen Topf mit 1 l Wasser 15 Minuten kochen und einen Tag lang ziehen lassen.
7. Am nächsten Tag den Vorgang wiederholen.
8. Die beiden gewonnenen Säfte mischen und mit dem Zucker ca. 10 Minuten bei milder Hitze unter ständigem Rühren zu Sirup einkochen.
9. Flaschen mit kochendem Wasser ausspülen, mit dem Sirup befüllen und luftdicht verschließen.
10. Den Sirup im Kühlschrank aufbewahren und nach dem Öffnen innerhalb von 2–3 Wochen verbrauchen.

 


Alle Rezepte und Fotos in diesem Artikel sind aus dem Buch:

Maria Theresia Ried/Beate Hölscher
Schönes aus Rosen selbst gemacht
Preis: €(D) 14,99 / €(A) 15,50 / sFr 21,90
ISBN: 978-3-8354-1374-0
blv Verlag

Wer die Königin der Blumen im Garten hat, kann sich von ihrer bezaubernden Schönheit immer wieder betören lassen – und ausgefallene Präsente aus Rosen selbst herstellen. „Schönes aus Rosen selbstgemacht“ (BLV Buchverlag) zeigt, wie‘s geht. Die kulinarischen Vorschläge umfassen Getränke und selbst gemachte Leckereien . Auch für Pflege und Wellness ist Rosiges ideal. Duftende Entspannungsbäder, Cremes, Körperöle, Wärmekissen, Potpourris und Räucherwerk tun Körper und Seele gut. Zur Verschönerung der Wohnung gibt es Vorschläge für Dekokränze, Rosensträuße und ein Rosenblütenherz.


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Rambler Rosen – hoch hinaus

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Rambler sind die Kletterkünstler unter den Rosen. Mit ihren meterlangen Trieben wachsen sie in lichte, alte Bäume bis in Höhen von sechs bis sieben Metern hinein, begrünen große Pergolen und imposante Torbögen oder überwuchern Schuppen.

 

Rambler oder Schlingrosen nennt man diese Kletterrosen, die besonders lange, weiche und dünne Triebe ausbilden. Im Unterschied zu den modernen, mehrmals blühenden Kletterrosen blühen sie meist nur einmal im Juni, dafür aber wochenlang  mit einem Meer aus kleinen Blütenbüscheln. Erst im Juli verblasst ihre Pracht – ein einmalig schöner Anblick, der die Mühe lohnt.

Die modernen Kletterer haben wegen der verholzenden Triebe einen steiferen Wuchs als Rambler und bleiben kleiner. Sie eignen sich gut für Rosenobelisken, Mauern und Zäune, während die meisten Rambler bei solch geringen Höhen schnell außer Kontrolle geraten. Mit ihrem enormen Längenwachstum  brauchen sie große Rankplätze.

Besonders malerisch verschönern sie die lichten Kronen alter Bäume, wie z.B. die von Obstbäumen, Kiefern, Robinien oder Eiben.  Ihre langen, bestachelten Triebe verhaken sich dabei in Rinde und Geäst und finden so ausreichend Halt, um sich von allein nach oben zu hangeln. Voraussetzung: Das ausgewählte Gehölz ist bereits »erwachsen« und damit stabil genug, die Blütenlast zu schultern. Denn das Gewicht und die Windbelastung sind nicht zu unterschätzen. Ideal sind tief wurzelnde Bäume, die den flach wurzelnden Ramblern keine allzu große Konkurrenz bieten. Gepflanzt wird mit etwas Abstand zum Kletterbaum. Eine alte Leiter, die unten tief in den Boden eingegraben und oben am Baumstamm festgebunden wird, kann dabei eine hervorragende Rankhilfe sein.

Und schließlich haben sich Ramblersorten wie beispielsweise ‚Bobbie James‘ auch als Zaun- bzw. Heckenrosen bewährt. Als geschnittene, formierte Hecke sind sie eine Raum sparende Alternative für beengte Standorte, an denen für freiwachsende Strauchrosenhecken einfach der Platz fehlt. Man pflanzt die Rambler direkt an einen stabilen Maschendrahtzaun, den sie rasch erobern und führt die Triebe dabei möglichst horizontal entlang dem Zaungeflecht. Je waagerechter Kletterrosentriebe geführt werden, desto mehr blühendes Seitenholz bilden sie aus. Nach einigen Jahren kann man aus dem begrünten Zaun mit der Heckenschere eine Hecke von etwa 50 cm Tiefe und zwei Metern Höhe formieren. So entsteht eine ungewöhnliche Rosenhecke mit imposanter Juniblüte.

Zum Schluss noch ein Tipp zum richtigen Schnitt:
Die mehrmals blühenden Kletterrosen schneidet man jährlich zurück, die einmal blühenden Ramblerrosen aber nicht. Hier bestimmt letztlich der Wunsch des Gärtners über den Wuchs, ob und wie die Rambler geschnitten werden soll. Wächst sie in einen Baum, ist der Schnitt kaum möglich und auch überflüssig. Wenn aber eine kahle Wand begrünt werden soll, muss regelmäßig geschnitten werden, damit die Rose im unteren Bereich kompakt und weiterhin grün bleibt. Dann werden sie »auf Zapfen« geschnitten, d.h. die Seitentriebe werden – am besten nach der Blüte – auf drei bis fünf Augen heraus genommen. Das garantiert eine volle Blüte im nächsten Jahr und märchenhafte Gartenträume.

Foto 1+2: Die rahmweißen, leicht gefüllten Blüten von ‘Lykkefund‘ erscheinen einmal in großen Blütenständen.

Foto 3: ‘Super Fairy‘ überzeugt mit einem wahren Blütenmeer. Sie ist hervorragend für Rosenbögen oder Rankgerüste geeignet.

Foto 4+5: ‘Super Exelsa‘ ist ein bewährter und öfter blühender Rambler.

Foto 6: Der Philadelphia Rambler erreicht eine Höhe von bis zu drei Metern und kann auch an einfache Rankgerüste gepflanzt werden

 

TEXT: Uta Göttsche
FOTOS: BGL (1), Gartenzauber (6), iStock (1)

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Fruchtiges für den Sommer

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Aromatischen Früchten wie Erdbeeren, Himbeeren, Blaubeeren oder roten Johannisbeeren können wir einfach nicht widerstehen. Daher haben wir ein paar köstliche Rezepte mit den Beeren des Sommers für Euch zusammengestellt.


Marmorierte Pavlova mit Beeren

Zutaten (Für 6 Personen):

Für das Baiser:
4 zimmerwarme Eiweiß (140–150 g)
1 Prise Salz
200 g Zucker
2 TL Speisestärke
1 TL Weißweinessig
2 TL passiertes Himbeerpüree (alternativ Himbeerkonfitüre ohne Kerne)

Für die Füllung:
200 ml Sahne
1–2 EL Puderzucker
Mark von 1 Vanilleschote
1 TL Bio-Zitronenabrieb
200 g gemischte Beeren (z. B. Himbeeren, Blaubeeren, Johannisbeeren, Erdbeeren)

 

Zubereitungszeit: Zubereitung: ca. 45 Min. + Backen: ca. 1 Std.

So geht die Zubereitung:

Den Backofen auf 150°C vorheizen, ein Backblech mit Backpapier auslegen und darauf mit Bleistift dünn einen Kreis (20 cm) einzeichnen. Für das Baiser die Eiweiße mit dem Salz halb steif schlagen. Nach und nach den Zucker einrieseln lassen, dabei weitermixen, bis eine sehr steife, glänzende Masse entsteht, die kleine Spitzen bildet. Die Speisestärke sieben und mit dem Essig untermischen.

Die Baisermasse gleichmäßig mit einer Palette oder einem Teigschaber 4–5 cm hoch in den vorgezeichneten Kreis auf das Blech streichen, dabei auf der Oberfläche eine flache Mulde formen. Mit einer Kuchengabel am Rand spiralförmig etwas Beerenpüree einarbeiten, sodass das Baiser rundherum eine sch.ne Marmorierung erhält. Die Ofentemperatur auf 120°C reduzieren und die Pavlova ca. 1 Stunde backen. Anschließend im ausgeschalteten, leicht geöffneten Ofen vollständig auskühlen lassen. (Falls die Pavlova zu dunkel geworden ist, den Ofen ruhig ganz öffnen.)

Für die Füllung die Sahne steif schlagen, dabei den Puderzucker, das Vanillemark und den Zitronenabrieb untermischen. Die Beeren verlesen, vorsichtig waschen, trocken tupfen und ggf. putzen. Größere Beeren halbieren bzw. vierteln. Die Sahne auf der ausgekühlten Pavlova verstreichen oder mithilfe eines Spritzbeutels aufspritzen. Die Beeren darauf verteilen.


Süße Erdbeersuppe mit Joghurtkräuternocken

Zutaten (Für 4 Personen):

Für die Nocken:
Je 2 Stängel Basilikum, Minze und
Zitronenmelisse
250 g Naturjoghurt (3,5 % Fettanteil)
80 g Puderzucker
3 Blatt Gelatine
Saft und Abrieb von 1 Bio-Limette
150 ml Sahne

Für die Suppe:
750 g Erdbeeren
80 g Puderzucker
150 ml Champagner oder Sekt

Außerdem:
Minzeblättchen zum Garnieren
Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitungszeit: ca. 40 Min. Kühlen: ca. 20 Min. + ca. 2 Std.

So geht die Zubereitung:

Für die Nocken Basilikum, Minze und Zitronenmelisse abbrausen, trocken schütteln und die Blättchen abzupfen. Joghurt, Puderzucker und Kr.uterbl.ttchen in einen Mixer geben und fein pürieren. Die Masse in eine Schüssel umfüllen.

Die Gelatine 5 Minuten in kaltem Wasser einweichen. Den Limettensaft in einem kleinen Topf bei niedriger Temperatur erwärmen. Die Gelatine ausdrücken und in dem heißen (nicht kochenden!) Limettensaft auflösen. Nach und nach 3 EL von der Joghurtmasse unter die Gelatine-Limetten-Mischung rühren. Den Topfinhalt und den Limettenabrieb zur restlichen Joghurtmasse in die Schüssel geben und alles gut vermengen. Die Creme für ca. 20 Minuten in den Kühlschrank stellen.

Währenddessen die Sahne steif schlagen. Sobald die Creme zu gelieren beginnt, die Sahne unterheben. Die Mousse mit Frischhaltefolie abdecken und in ca. 2. Stunden im Kühlschrank fest werden lassen.

Für die Suppe die Beeren verlesen, waschen, trocken tupfen und putzen. Ca. 600 g mit dem Puderzucker und dem Champagner oder Sekt pürieren und durch ein feines Sieb streichen. Die Suppe auf vier tiefe Teller oder Schälchen verteilen. Die übrigen Beeren längs vierteln und in die Suppe geben.

Aus der Mousse mit einem in hei.es Wasser getauchten Esslöffel Nocken abstechen. Je 2–3 Nocken auf die Teller verteilen und die Erdbeersuppe mit Minzeblättchen garniert und mit Puderzucker bestäubt servieren.

 


Erdbeer-Schokoladentorte mit Vanillecreme

Zutaten (Für 1 Springform (24 cm)):

Für den Teig:
80 g Mehl + Mehl für die Form
3 EL Kakaopulver
1 TL Backpulver
½ TL Zimt
1 Prise Salz
60 g Zartbitterschokolade
40 g Butter + Butter für die Form
1 Ei (Größe L)
80 g Zucker
125 ml Milch

Für die Füllung:
250 g Quark (20 % Fettanteil)
150 g Doppelrahm-Frischkäse
150 g Naturjoghurt (3,5 % Fettanteil)
80 g Zucker
Mark von 1 Vanilleschote
4 Blatt Gelatine
2 EL Milch
100 ml Sahne
250 g Erdbeeren
Geraspelte Zartbitterschokolade zum Bestreuen

 

Zubereitungszeit: ca. 1 Std. Backen: ca. 18 Min. Kühlen: 20 Min + mind. 5 Std.

So geht die Zubereitung:

Den Backofen auf 200 °C vorheizen, die Springform mit Backpapier auslegen, den Rand buttern und mit Mehl bestäuben, überschüssiges Mehl herausklopfen. Für den Teig Mehl, Kakao, Backpulver, Zimt und Salz vermengen. Die Schokolade grob hacken und mit der Butter über dem heißen Wasserbad unter gelegentlichem Rühren schmelzen. Anschließend etwas abkühlen lassen. In einer Schüssel das Ei mit dem Zucker schaumig rühren, die Schokoladenmasse untermischen. Dann abwechselnd und in mehreren Schritten langsam die Mehlmischung und die Milch unterrühren, bis ein glatter Teig entstanden ist. Den Teig in die Form füllen und ca. 18 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen, kurz in der Form abkühlen lassen und auf ein Kuchengitter stürzen.

Für die Füllung Quark, Frischkäse, Joghurt, Zucker und Vanillemark glatt rühren. Die Gelatine 5 Minuten in kaltem Wasser einweichen. Die Milch in einem kleinen Topf erhitzen. Die Gelatine gut ausdrücken und bei niedriger Temperatur unter Rühren darin auflösen. Den Topf vom Herd ziehen, die Mischung lauwarm abkühlen lassen und nach und nach 4 EL Quarkmasse einrühren. Die Mischung zur restlichen Quarkmasse geben und unterrühren. Die Creme ca. 20 Minuten kalt stellen.

Die Sahne steif schlagen und unter die Creme heben. Den ausgekühlten Boden in einen Tortenring auf eine Platte setzen, die Füllung darauf verstreichen. Die Erdbeeren verlesen, waschen, trocken tupfen und putzen. Dann in feine Scheiben schneiden und fächerförmig auf der Creme verteilen. Die Torte für mindestens 5 Stunden kalt stellen. Zum Servieren den Ring entfernen und die Erdbeeren mit geraspelter Schokolade bestreuen.


Fotocredit© Frauke Antholz

Alle Rezepte und Fotos in diesem Artikel sind aus dem Buch

Christin Geweke
I love Berries
ISBN 978-3-88117-122-9
Verlag: Hölker Verlag
Preis: 16,95 €

Beeren sind schon pur ein echter Genuss – aber auch in Kuchen, luftigen Desserts und kleinem Naschwerk sind die aromatischen Sommerfrüchte bestens aufgehoben! Ob zart-cremig, erfrischend-fruchtig oder eisgekühlt – diese Leckereien bringen dich dem süßen Glück garantiert ein Stück näher. Kuchenglück für alle Beerenliebhaber!


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Menü für Ungeduldige

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Sie erwarten Gäste und haben keine Zeit zum Kochen? Kein Problem… dieses Menü für 4 Personen steht in nur einer Stunde auf dem Tisch!

Melonen-Tomaten-Salat mit Basilikum

Für 4 Personen

Zutaten:
1 Honigmelone
20 Kirschtomaten
4 EL Olivenöl
20 Blätter Basilikum
1 TL getrockneter Oregano

So geht die Zubereitung:

Die Melone schälen und in Würfel schneiden. Die Kirschtomaten waschen und halbieren.

Melonenwürfel und Tomaten mit Olivenöl, gewaschenen Basilikumblättern und Oregano in einer Schüssel gründlich mischen.

Den Salat salzen, pfeffern und servieren.


Farfalle mit Radicchio und Nüssen

Für 4 Personen

100g Brokkoli
150g Radicchio
20 Haselnusskerne
4 EL Olivenöl
300g Farfalle
100g geriebener Parmesankäse

So geht die Zubereitung:

Zubereitung: 15 Min.
Kochzeit: 20 Min.

Den Brokkoli in Stücke, Radicchio in Streifenschneiden. Haselnüsse grob hacken. Alles in einer Pfanne im Olivenöl anbraten. Bei niedriger Hitze 10 Minuten schmoren, dann herausnehmen.

Inzwischen Farfalle in kochendem Salzwasser aldente garen. Abgießen und mit 1 EL Kochwasser in die Pfanne geben. Parmesan und Gemüse hinzufügen, salzen, pfeffern und ca. 5 Minuten erhitzen.


Schokosahne mit Heidelbeeren

Für 4 Personen

600g Sahne
2 EL Kakaopulver, ungesüßt
2 EL Puderzucker
400g Heidelbeeren

So geht die Zubereitung:

Zubereitung: 15 Min.

Kühlzeit: 1 Std.

Die Sahne in die Schüssel eines Mixers gießen und etwa 1 Stunde kühl stellen.

5 Minuten vor dem Servieren die Sahne steif schlagen. Dabei den Kakao und den Puderzucker einrieseln lassen und alles noch 1 Minute schlagen, damit sich alles gut verbindet.

Die Heidelbeeren verlesen, waschen und mit der Schokosahne in Schälchen anrichten.

 

Foto: © EMF/J.-F. Mallet

Alle Rezepte und Fotos in diesem Artikel sind aus dem Buch:

Jean-François Mallet
Simplissime – Das einfachste Kochbuch der Welt
ISBN 978-3-86355-580-1
Preis: 19,99 € (D) / 20,60 € (A)
Verlag: Edition Michael Fischer

Denn der französische Koch und Bestsellerautor Jean-François Mallet hat den Clou. In seinem Bestseller „Simplissime – Das einfachste Kochbuch der Welt“ entwickelt er Rezepte aus der Alltags- und Festtagsküche, die Eindruck machen, aber ganz leicht und in maximal 15 Minuten Vorbereitungszeit nachzukochen sind. Mallet reduziert lange Zutatenlisten auf maximal sechs essentielle Zutaten, wobei die meisten mühelos im Supermarkt zu bekommen sind und immer wieder eingesetzt werden können.


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Kranke Pflanze? – Was nun?

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Kranke Pflanzen sind ein Zeichen dafür, dass etwas nicht stimmt. Es kann sein, dass die Pflanze zu schwach ist oder zu stark gedüngt wurde. Der Bestand kann zu dicht sein, so dass er nicht gut durchlüftet ist, oder die Pflanze steht an einer zugigen Stelle. Eine Krankheit kann sich aber auch vom Nachbarn, durch Unkräuter oder durch infizierte Pflanzenreste ausbreiten.

Grundsätzlich ist es wichtig, dass man zunächst nach der Ursache sucht, denn das Ziel besteht ja darin, nicht möglichst viel zu spritzen gegen die Krankheitserreger und Schädlinge, sondern die Pflanzen so zu behandeln, dass keine Angriffsmöglichkeit besteht. An erster Stelle steht natürlich die Analyse: Was hat die Pflanze? Der zweite Schritt sollte dann aber nicht heißen: Und was kann ich dagegen spritzen?

Sondern: Warum hat die Pflanze diese Krankheit bekommen? Läuse sind häufig dann auf den Blättern, wenn Pflanzen schnell wachsen und es sehr windig ist. Schnecken sind dann da, wenn es auf der einen Seite zarte Blätter und Triebe gibt und auf der anderen Seite die Nächte feucht sind. Ein lockerer Mulch ist beispielsweise ein idealer Rückzugsort. Mein Rat: Gehen Sie der Sache auf den Grund. Und dann heißt es, die Pflanzen stärken. Dazu kann man Tees und Brühen aufsetzen, das Bodenleben anregen und Nährstoffe geben. Auch die Veränderung der Luftfeuchtigkeit kann manchmal Wunder wirken.

 

Klassische Hausmittel gegen Schädlinge

Läuse: Sprühen mit einer Mischung aus Wasser, Spülmittel und Spiritus; Brennnesseljauche

Pilzkrankheiten bei Rosen: Eine Tasse Milch auf einen Liter Wasser geben und regelmäßig die Pflanzen damit besprühen.

Pilzkrankheiten im Gemüsegarten: Schafgarbenbrühe

Rote Spinne und Milben: Schachtelhalmbrühe

Schildläuse und Rost: Wurmfarnbrühe

Erdflöhe, Weiße Fliegen: Rainfarnbrühe

Man muss aber nicht nur bekämpfen, sondern sollte sich auch immer Helfer in den Garten holen. Die sogenannten Nützlinge sorgen dafür, dass die Schädlinge im Garten nicht überhand nehmen. Deshalb gilt es darauf zu achten, dass sich Vögel im Garten wohlfühlen. Viele Singvögel ernähren sich von Insekten und machen keinen Unterschied, ob sie schädlich oder nützlich für die Pflanzen sind. Sie greifen zu, wo das Angebot groß ist. Andere Nützlinge kann man mit Hilfe von einem Insektenhotel locken und auch klassische Methoden, wie ein Topf mit Holzwolle, sind bei Ohrenkneifern begehrt. Sie dezimieren die Läuse, ebenso wie Marienkäfer. Gegen Schnecken helfen Igel, und so sind zahlreiche Kreisläufe vorhanden, die bei der Schädlingsbekämpfung wichtig sind. Wenn ich nun aber mit chemischen Zusammensetzungen arbeite, kann ich nicht verhindern, dass Schäden entstehen und das gesamte Gefüge aus dem Gleichgewicht gerät.

 

Gut zu wissen

Mulch hilft gegen Unkraut Wer regelmäßig mit Häckselgut, Rasenschnitt und Blättern mulcht, wird weniger Samenunkraut im Garten haben, weil diese Schicht den Unkräutern das Leben schwer macht. Man kann auch mit Splitt oder Kies mulchen. Aber Vorsicht: Es sollte keine Steinwüste entstehen, und während die organischen Mulchmaterialien im Laufe der Zeit verrotten, ist es mühsam, Splitt und Kies wieder zu entfernen. Die Wahl will gut überlegt werden.

Resistente Sorten Züchterinnen und Züchter haben sich die Sache mit den Krankheiten zur Aufgabe gemacht. Sie haben Pflanzen ausgelesen, die weniger anfällig  sind, weil sie die Gesundheit zum Zuchtziel auserkoren haben. Das muss nicht heißen, dass Gentechnik im Spiel ist, sondern kann auch ganz einfach auf Beobachtung beruhen. Daher macht es Sinn für Anfänger dem Hinweis „Resistente Sorte“ nachzugehen. Gerade bei Rosen ist die Blattgesundheit ein Merkmal, dem man mindestens so viel Beachtung wie der Schönheit, der Farbe und dem Duft geschenkt hat, so dass die Blätter im Sommer weniger fleckig und gelb werden. Ebenso sind resistente Gemüsesorten ein wichtiger Aspekt, damit die Freude am Gärtnern bleibt.

 


Alle Texte in diesem Artikel sind aus dem Buch:

Dorothée Waechter
Jetzt bin ich Gärtner! Schritt für Schritt zum Gartenglück
Preis: € 20,- [D] / € 20,60 [A]
ISBN 978-3-7995-1145-2
Verlag: Jan Thorbecke Verlag

Dorothée Waechter gibt in „Jetzt bin ich Gärtner!“ (Jan Thorbecke Verlag) eine Anleitung zum Traumgarten und erklärt, wie ein persönlicher und naturnaher Garten entsteht, der viel Freude und Lust auf neue Gartenprojekte macht. Hintergrundwissen von der Wahl des richtigen Werkzeugs über die Planung bis hin zur Pflanzung und Pflege helfen dabei, den Spaß am neuen grünen Hobby zu entdecken. Dazu gibt es jede Menge konkrete Tipps und Anregungen zur richtigen Kombination verschiedener Pflanzen, zur Anlage von Rasenflächen sowie zur Aussaat von sich selbst vermehrenden Arten.


 

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Frisch gepflückt – Blumensträuße aus dem Garten

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Der Sommer bietet eine riesige Auswahl an bunten Sommerblumen und Stauden, die sich wunderbar als Schnittblumen eignen. Und selbst gepflückte Blumensträuße aus dem Garten sind nicht nur in der Vase ein Highlight, sondern auch ein tolles Mitbringsel für Freunde und Verwandte. Besonders gut für den Schnitt eignen sich zum Beispiel pfirsichblättrige Glockenblumen (Campanula persicifolia), Flammenblumen (Phlox) oder auch Dahlien, die durch den Schnitt immer mehr neue Blütenknospen bilden. Wir verraten Ihnen, worauf Sie beim Schnitt der Gartenblumen für die Vase achten sollten.

1. Blumen werden am besten immer früh morgens geschnitten, da sie zu dieser Zeit besonders wassergesättigt sind. Im Laufe des Tages verdunstet über die Blätter immer eine Menge Wasser. Haben Sie aber nur tagsüber Zeit, geht das natürlich auch. Die Blumen müssen nur sofort an einen schattigen Ort in einen Eimer mit Wasser.

2. Verwenden Sie immer ein scharfes Messer oder eine scharfe Rosen- bzw. Blumenschere, damit die Leitungsbahnen der Blumen nicht verletzt werden. Mit glatten Schnittkanten können die Blumen viel besser das Wasser aufnehmen. Die Schere sollte immer sauber gehalten werden. Klebriger Pflanzensaft kann problemlos mit alkoholhaltigem Desinfektionsspray oder auch mit Stahlwolle entfernt werden.

3. Entfernen Sie unbedingt alle Blätter vom Stiel, die mit dem Wasser in Berührung kommen. Bei Wasserkontakt faulen sie und beschleunigen das Welken der Blüten. Die Blätter machen den Blüten außerdem das Wasser streitig.

4. Achten Sie beim Schneiden immer darauf, dass die Blütenstiele lang genug sind, damit sie später bequem zu Sträußen verarbeitet werden können. Die ideale Schnittstelle liegt immer oberhalb einer Blattachsel, da sich dort die Knospen für neue Blüten oder neue Seitentriebe bilden.

5. Damit die Blumen nicht zu viel Stress ausgesetzt werden, werden sie immer direkt nach dem Schneiden in frisches Wasser gestellt.

TEXT: Victoria Wegner
FOTOS: 123RF

 

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Pflück dir einen Sommerstrauß

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Ein paar Stiele reichen zum Glücklichmachen. Natürlich kann man Blumen kaufen, aber viel mehr Spaß macht es, wenn der bunte Sommerstrauß frisch von der Wiese oder aus dem eigenen Garten kommen.

 

Glück verschenken

Guck mal, hab ich dir gepflückt! Ganz natürlich kommt der Strauß daher, der eine bunte Mischung aus Mutterkraut, Bechermalven, Schafgarbe und Kornblumen ist. Als aromatische Duftquelle haben sich noch gelbgrüne Doldenblüten vom Dill aus der Kräuterecke unters Blumenvolk gemogelt. Eine rundum gelungene Blütengemeinschaft, die einfach glücklich macht.


Schönheiten vom Lande

Die schönsten Blumen findet man am Wegesrand, wenn man eigentlich gar nicht damit rechnet. Im Nu hat man einen Strauß zusammen, den man so nirgends kaufen kann. Weiße Tupfer der Großen Sternmiere blitzen zwischen Roter Lichtnelke auf und dazwischen wippen ein paar einfache Gräser. Das wiesenhafte Ensemble landet als Hingucker auf dem türkisfarbenen Metallstuhl.


Oranje-Team in Siegerlaune

Kleine Tongefäße sind wie gemacht für große Auftritte – wie zum Beispiel für die Begegnung zwischen Holland und „Weiß“-Russland. Kapuzinerkresse spielt wie gewohnt in der traditionellen niederländischen Landesfarbe auf, während Schmuckkörbchen und Entenschnabelfelberich die defensive Farbvariante bevorzugt. Ein tolles Spiel!

 


 

Bitte recht freundlich!

Das gelingt am besten mit viel Gelb. Zwischen dicht gefüllten Rosenköpfen von ‘Graham Thomas’ und Goldfelberich wirkt die Jungfer im Grünen
wie Tupfen aus himmelblauer Wasserfarbe. Frauenmantel in Limonengelb sorgt für Fülle und den passenden Frischekick.

 


 

Bilderbuchfarben

Es gibt nur wenige Blütenpflanzen, die ein solch fantastisches und wandelbares Farbspiel innerhalb einer Blütensaison absolvieren wie Hortensien. Jetzt im Sommer sind sie noch in den helleren Farbnuancen zu genießen wie hier in Hellblau und Rosa. Zum Herbst hin werden die Farben der verschiedenen Sorten satter, intensiver und versprühen dann einen herrlich morbiden Charme. Aber soweit sind wir zum Glück ja noch nicht.


 

Duftgeschenk gefällig?

Hellrosa, Dunkelrosa, Bonbonfarben, Pink und Weiß mit kleinem Tupfern in der Mitte und einem Sommerduft, der schöner nicht sein kann. Bis in die späten Abendstunden verteilt Phlox sein tolles Parfum kreuz und quer im Garten. Der süße Duft lockt auch Nachtfalter an, die im Schwirrflug von Blüte zu Blüte tanzen. Phlox muss man einfach haben – im Garten und als großer Blumenstrauß, in dem die Prachtstaude einen Soloauftritt hat.


 


Strahlende Gesichter

Einen äußerst erfreulichen Anblick bietet die Feinstrahlaster ‘Strahlenmeer‘ mit ihren hellen, blauvioletten Blüten. Ihr Name ist Programm. Auch wenn sich die Blütenkerzen des Ehrenpreises etwas mehr im Hintergrund halten – in der kleinen Vase erreichen beide volle Punktzahl.


 

Hemmungslos romantisch

Mit diesem Strauß sammeln Sie jede Menge Treuepunkte bei Ihren Liebsten. Phlox, Sterndolde und Clematisranken kommen als Herzensbrecher gut an, Rittersporn als Charmeur der alten Schule und Mutter- und Bischofskraut sind unschuldige Begleiter in Weiß, passend zum Korb.


TIPP

Schnittblumen sind vergänglich. Damit die bunte Pracht etwas länger hält, sollte man ein paar Dinge beherzigen: Schneiden Sie die Blüten wenn möglich frisch morgens. Messer oder Schere ist egal, Hauptsache scharf; stumpfe Klingen quetschen den Stiel und verletzen die Leitungsbahnen für den lebenswichtigen Wassertransport bis in die Blütenspitzen. Bevor die Blüten ins Wasser kommen, die Stiele schräg anschneiden und die unteren Blätter entfernen; bei Wasserkontakt faulen sie schnell und beschleunigen das Welken der Blüten. Ruhig öfter das Wasser wechseln!

TEXT Martin Raabe
Foto: Botanikfoto (2), Fotolia (6), Gartenzauber/Anke Schütz (1), Katja Hildebrandt (2)

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Blütenreiche Sterneküche

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Blüten erfreuen uns nicht nur mit ihrer Schönheit, ihrem Duft und ihren Farben – viele von ihnen sind auch hervorragend zum Würzen und Dekorieren von Speisen geeignet. Der Sternekoch Robert Stolz vom Hotel und Restaurant Stolz in Plön hat eine besondere Vorliebe für frische Blüten und Kräuter in der Küche und stellt uns einige seiner Lieblingsrezepte vor.

b

SOMMERSALAT MIT TAGLILIEN UND NÜSSEN

 

Zutaten für 4 Personen:

Ca. 200 g kleine Salatblätter, z.B. Sauerampfer, Spargelsalat, Bachkresse, Wiesenkerbel, Rote Bete-Blätter, Baby Leaf, Rauke, Asia Salate
ca. 50-70 g frische Taglilienblätter verschiedener Sorten/Farben
50 g geschälte Haselnüsse
40 g Walnüsse
30 g Kürbiskerne
4 EL natives Rapsöl
1 EL Haselnussöl
2 EL Apfel-Balsamessig
feines Himalayasalz

So geht die Zubereitung:

Die Salate putzen, waschen, trocken schleudern. Die Haselnüsse goldbraun rösten und grob quetschen. Die Salate in einer Schüssel mit Ölen, Essig und wenig Salz anmachen und auf vier tiefe Teller verteilen. Die Taglilienblätter pur darüber arrangieren. Mit den drei Sorten Nüssen ergänzen. Sofort mit einem frischen Brot und Landbutter genießen.

 


a

PARFAIT VON DER GEFLÜGELLEBER MIT APRIKOSEN

 

Zutaten für 4 Personen:

200 g Hähnchenleber
200g Butter
2 Eier
2 Schalotten
Schale und Saft von 1 Orange
1 Knoblauchzehe
1 Apfel
2 Zweige Thymian
½ EL gehackter Ingwer 100 ml roter Portwein
50 ml Rotwein
50 ml Sahne
ca. 2 EL Pökelsalz, Pfeffer

Aprikosen:
6 Aprikosen
1 EL Butter
Meersalz, Zucker
evt. Limonensaft
1 EL Rapsöl

So geht die Zubereitung:

Knoblauch, Schalotte und Apfel schälen, entkernen, klein schneiden. Thymian hacken. 1 EL Butter in einer Pfanne schmelzen und alles mit dem Ingwer und Orangenschale anschwitzen. Mit Orangensaft, Portwein und Rotwein ablöschen. Langsam einkochen, bis die Flüssigkeit verdampft ist. Sahne und Butter aufkochen. Leber und Eier in einen Mixer geben. Die Schalotten-Reduktion zufügen und 1 Min. kräftig zerkleinern. Die lauwarme Sahne/Butter zugeben, mit Pfeffer und Pökelsalz abschmecken und kurz aufmixen. Durch ein Sieb in eine Schüssel passieren. Mit Pökelsalz und Pfeffer nachschmecken. Die Lebermasse in 1-2 gefettete Terrinen abfüllen. In einem Wasserbad bei 130°C ca. 60 Min. garen. Herausnehmen und über Nacht kaltstellen. Stürzen und in fingerdicke Scheiben schneiden.

Aprikosen:
Die Früchte halbieren, entkernen und je in vier Teile schneiden. In Butter und Rapsöl 1 Min. sautieren. Salzen, zuckern, evtl. mit Limonensaft abschmecken. Umfüllen.

Gewürzbrot (50g):
Das Brot einfrieren, dann in 2 mm Scheiben schneiden. Bei 100°C ca.
15 Min. trocknen. In ausgeschalteten Ofen 40 Min. stehen lassen. In grobe Stücke brechen.

Anrichten:
1 dicke Scheibe Parfait auf den Teller geben. Aprikosen und Marinade dazu verteilen. Mit Gewürzbrot garnieren. Taglilienblätter, Dillblüten und Zitronenthymianblüten darüber streuen. Sofort servieren.

 


c

RÄUCHERAAL MIT GURKEN-APFELSALAT

Zutaten für 4 Portionen:

Ca. 240 g Räucheraalfilet
1 Bio-Salatgurke
1 großer Apfel (süß-säuerlich)
½ EL gehackter Ingwer
1 Handvoll Borretschblüten
1 Handvoll Vogelmiere
5 EL Rapsöl
1 EL Limonenöl
Saft von 1 Limone
Rohrzucker
1 Prise Vitamin C
1 Toastbrotscheibe
2 EL Bio-Butter
Meersalz
1 Zweig Thymian

So geht die Zubereitung:

Den Aal in vier gleich große Stücke portionieren und nicht kalt stellen. Die Gurke (Sie brauchen 40 g/Person) waschen und in 1 cm große Würfel schneiden, . Den Apfel schälen und in 0,5 cm Würfel schneiden. Mit Vitamin C vermengen. Die Gurke und den Apfel in einer Schüssel vermengen. Etwas gehackten Ingwer zugeben. Limonensaft und Öle zugeben. Mit Salz und Zucker süß-sauer-fruchtig abschmecken. Die Toastscheibe entrinden, waagerecht halbieren. Das Toast in kleine Würfel schneiden und in einer Pfanne mit der Butter goldbraun rösten. Mit Thymian und Salz bestreuen. Auf ein Küchencrêpe geben.

Anrichten:
Den Aal und den Gurkensalat nebeneinander längs anrichten (Foto). Mit Croûtons bestreuen. Borretschblüten und Vogelmiere arrangieren und gleich servieren.

 


d

SALAT VON GELBEN UND ROTEN RÜBCHEN

Zutaten für 4 Portionen:

300 g kleine Rote Bete
300 g kleine Gelbe Rübchen
4 EL Kürbiskernöl
2 EL Rapsöl
2 EL Limonenöl
Saft von 1-2 Limonen
1 EL Himbeer-Balsamessig
Meersalz
Rohrzucker
Selterwasser
28 Veilchenblüten
32 wilde Sauerkleeblätter

So geht die Zubereitung:

Die Rote Bete waschen und in Alufolie einpacken. Bei 200°C im Ofen ca.
1,5 Std. weich garen, herausnehmen und pellen. In feine Tortenstücke schneiden und mit Himbeer-Balsamessig, etwas Limone, Kürbiskernöl und Salz marinieren. Die Gelben Rübchen schälen und in feine Tortenstücke schneiden. In einem Topf mit Rapsöl, Meersalz und etwas Zucker anschwitzen. Mit Mineralwasser ablöschen und 5 Min. knackig garen. Mit Limonensaft, –öl und Meersalz abschmecken.

Anrichten:
Marinierte Rübchen nebeneinander auf dem Teller arrangieren, mit je etwas Marinade beträufeln. Veilchenblüten und Klee darüber streuen. Mit frischem Landbrot genießen.

 


e

MARINIERTER SCHWEINERÜCKEN MIT MALVEN- UND FENCHELBLÜTEN

Zutaten für 4 Portionen:

400 g Bio-Schweinerücken
2 EL wilde Anissamen
2 EL Traubenkernöl
5 EL Rapsöl
10 Stück Bundmöhren
Saft von ½ Zitrone
8 weiße Malvenblüten
3-4 Stängel Fenchelblüten
1 Handvoll gemischter Salate
250 g Bio-Quark 40%
Meersalz, Pfeffer
Rohrzucker
80 g Sahne
1 EL Limonenöl
4 EL gehackte Kräuter, z.B. Dill, Estragon, Petersilie, Kerbel, Sauerampfer, Kresse, Giersch, Brennnessel, Pimpernelle

So geht die Zubereitung:

Den Schweinerücken in Traubenkernöl braun anbraten und auf einen Rost legen. Von beiden Seiten pfeffern und mit gemahlenem wilden Anis bestreuen. Im Ofen bei 65°C 3 Std. garen. Herausnehmen und abkühlen lassen. Auf der Aufschnittmaschine in 16 dünne Scheiben (ca. 3 mm) schneiden und auf ein Blech nebeneinander legen. Mit Rapsöl beträufeln und mit Meersalz würzen. Die Scheiben jetzt aufrollen. Die Karotten putzen, waschen, trocknen. Die violetten Karotten der Länge nach in dünne Scheiben (0,5 cm) schneiden. Die gelben/orangen Karotten quer in Scheiben schneiden und im Topf mit Rapsöl, Wasser, Salz und Zucker bissfest garen. Mit Zitronensaft beträufeln. Den Quark mit Sahne und Kräutern vermengen und mit Salz/Zucker abschmecken. Die Malvenblütenblätter abzupfen, die Fenchelblüten knapp mit der Schere abschneiden.

Anrichten:
Gegarte und rohe Karotten der Länge nach wie auf dem Foto anrichten. 3-4 Schweinerückenröllchen und 1-2 Nocken Kräuterquark dazusetzen. Mit ein paar Salatblättern ergänzen. Mit beiden Blütenblättern bestreuen und sofort genießen.

FOTOS: Stefani Brügge

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Die 10 besten Schnittblumentipps

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Mit der richtigen Pflege und ein paar kleinen Tricks bleiben Sträuße in der Vase länger schön. In unseren zehn ultimativen Tipps zum Thema Schnittblumen erfahren Sie wie es richtig geht. In die Vase, fertig, los!

1. Als allererstes ist natürlich eine saubere Vase Pflicht.

2. Die Blumen sollten nicht sofort nach dem Schnitt arrangiert werden. Bevor Sie mit ihnen arbeiten wäre es gut, wenn sie sich an einem dunklen, kühlen Ort, am besten bis zum Hals im Wasser, von den Strapazen erholen können.

3. Kommen die Blumen direkt nach dem Schneiden in die Vase, sollten sie ab und zu nachsehen, ob sich noch genug Wasser in der Vase befindet. Nach dem Schnitt sind die Blumen besonders durstig.

4. Die Stiele der Blumen werden wieder mit einem scharfen und sauberen Messer angeschnitten und die unteren Blätter entfernt, damit sie bei Wasserkontakt nicht faulen und das Welken der Blüten beschleunigen. Die Blätter machen den Blüten nämlich zudem das Wasser streitig.

5. Die frisch geschnittenen Blumen sollten möglichst schnell in lauwarmes, leicht abgestandenes Wasser gestellt werden. Dieses können sie am leichtesten aufnehmen.

6. Damit die Blüten schön lange halten, platzieren Sie den Strauß außerdem an einem möglichst schattigen Plätzchen.

7. Nach zwei bis drei Tagen sollte das Wasser in der Vase gewechselt werden und die Stiele frisch angeschnitten werden.

8. Blumen wie Türkischer Mohn, Rosen oder Dahlien halten länger, wenn ihre Stielenden kurz in kochendes Wasser getaucht werden.

9. Das Frischhaltemittel vom Floristen reduziert die Bakterienbildung im Wasser und versorgt die Blumen mit Nährstoffen.

10. Stellen Sie Schnittblumen nie in die Nähe von Obst oder Gemüse, da sie das Reifegas Ethylen freisetzen, durch das Blumen schneller welken.

TEXT: Vicktoria Wegner
FOTO: BBH

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Duftende Sträuße aus dem Garten

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Ein Garten ohne Duftpflanzen? Für mich ein Ding der Unmöglichkeit! Wenn Blütendüfte durch die warme Sommerluft wabern, bin ich wunschlos glücklich. Für dieses Duftpotpourri habe ich einige meiner bevorzugten Duftpflanzen zu einem bunten Strauß zusammengestellt. Er eignet sich wunderbar als Dekoration im Eingangsbereich oder als Tischschmuck. Einige der verwendeten Blumen und Kräuter haben Sie bestimmt im Garten – und wenn Sie Duftpflanzen ebenso lieben wie ich, widmen Sie ihnen vielleicht sogar ein eigenes kleines Beet.

 

Das brauchen Sie

• Wasserdichtes, undurchsichtiges Gefäß
• Hühnerdraht oder Steckschaum
• Drahtschere
• Duftende Blumen: Phlox, Gartennelken, Landnelken, Bartnelken, Levkojen, Fresien, Geißblatt, Duftwicken, Tabakblumen
• Duftendes Blattwerk: Muskatkraut, Minze, Zitronenmelisse, Duftpelargonien
• Gartenschere

 

So geht’s:

Vorbereiten der Vase
Wenn Sie ein großes Gefäß mit weiter Öffnung als Vase verwenden, müssen Sie Ihre Blumen stützen, damit sie nicht kreuz und quer darin herumfallen. Für blickdichte Vasen bietet sich Hühnerdraht, unter Umständen auch Steckschaum als Steckhilfe an. Quadratische oder rechteckige Gefäße sind besonders leicht zu präparieren: Schneiden Sie den Hühnerdraht großzügig zu, und biegen Sie ihn zu einem nach unten offenen U. Setzen Sie das Gitter probehalber in die Vase, und prüfen Sie die Passform. Es sollte etwa 3 Zentimeter unterhalb des Gefäßrands enden und gut sitzen. Bei Bedarf schneiden Sie die Kanten nach – möglichst ohne sich an herausstehenden Drahtenden zu verletzen. Für ovale oder runde Vasen formen Sie den Draht zu einem lockeren Ball.

Arrangieren der Blumen
Füllen Sie Ihre Vase zu zwei Dritteln mit lauwarmem Wasser, und arrangieren Sie das Pflanzenmaterial; der Hühnerdraht gibt den nötigen Halt. Ist der Strauß später von allen Seiten zu sehen, sollten Sie die längsten Stiele in der Mitte und die kürzesten außen platzieren. Hat der Strauß nur eine Schauseite, arrangieren Sie die längsten Blütenstiele hinten und die kürzesten vorne. Am besten beginnen Sie mit dem Blattgrün, ergänzen das „Füllmaterial“ und dann erst die „Hauptdarsteller“. Blumen mit filigranen Stängeln wie Geißblatt (Lonicera) oder Clematis erst zum Schluss hinzufügen.

© Jason Ingram, Handgemacht, KOSMOS Verlag

 


Alle Texte und Fotos in diesem Artikel sind aus dem Buch:

Louise Curley
Handgemacht – Fantasievolle Deko aus Naturmaterialien
Preis: 20,00 €
EAN: 9783440150788
Verlag: Kosmos Verlag

Der eigene Garten liefert vom Frühling bis zum Winter wunderbares Material für selbst gemachte Home-Deko und originelle Geschenke. Louise Curley gestaltet traumhafte Arrangements, die jeder zu Hause nachmachen kann. Schon allein das Betrachten der Fotos von Osternestern mit Frühlingsblumen oder leuchtenden Herbstgirlanden macht Lust, sofort loszulegen. Detaillierte Beschreibungen mit Materiallisten von 50 Projekten zeigen alle Techniken Schritt für Schritt.


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Der Beitrag Duftende Sträuße aus dem Garten erschien zuerst auf Gartenzauber.

Eingelegtes für schmackhafte Burger

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Beim perfekten Burger kommt es nicht nur auf das Fleisch an! Herzhaftes zum dazwischen legen oder einfach als Beilage, so wird Fastfood zum kulinarisch-gesundem Genuss. Drei würzige Rezeptideen finden Sie hier…

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Grilled Pepper Pickles

Zutaten (für 2 kleine Gläser à 250 ml):

2 gelbe Paprika
2 rote Paprika
150 g brauner Rohrzucker
300 ml Himbeeressig
1 TL Paprikapulver
2 Knoblauchzehen, geschält und fein gerieben
½ Bund glatte Petersilie
Salz
Pfeffer

So geht die Zubereitung:

Den Ofen mit Grillfunktion auf höchster Stufe vorheizen und die Paprika mit dem Strunk nach vorn zeigend auf ein mit Alufolie ausgelegtes Blech legen. Auf der obersten Schiene unter den Grill schieben. Sobald die Haut auf der Oberseite dunkelbraun und leicht aufgeplatzt ist, die Paprika mithilfe einer Grillzange wenden. Wenn die Paprika rundum dunkel und aufgeplatzt sind, diese sofort in eine Salatschüssel geben und straff mit Frischhaltefolie abdecken. 15 Minuten stehen lassen. (Das
entstehende Kondenswasser fördert das Lösen der Haut.)

Anschließend die Paprika in der Schüssel häuten, von Strünken und Samen befreien. Das Fruchtfleisch mit den Händen in lange, 2 Zentimeter breite Streifen reißen. 100 Milliliter der dabei entstehenden Flüssigkeit auffangen und durch ein Sieb passieren.

Den Zucker in einem Topf karamellisieren. Mit der Paprikaflüssigkeit ablöschen und einkochen, bis ein dicklicher Sirup entsteht. Himbeeressig, Paprikapulver und die geriebenen Knoblauchzehen zugeben und alles auf die Hälfte einkochen. Petersilienblättchen von den Stängeln zupfen und grob hacken. Die Paprikastreifen zum Essig geben und einmal aufkochen. Die Temperatur reduzieren und alles 5 Minuten ziehen lassen. Die Petersilie zugeben und die Pickles mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Pickles warm in saubere, trockene Gläser mit Schraubverschluss abfüllen. Deckel erst auflegen, wenn der Inhalt komplett ausgekühlt ist. Im Kühlschrank gelagert und der Inhalt nur mit sauberem Löffel entnommen, sind die Pickles bis zu 4 Wochen haltbar.


Red Onion Pickles

Zutaten (für 2 kleine Gläser à 250 ml):

5 kleine rote Zwiebeln
600 ml Rotweinessig
300 g feiner Zucker
1 Zimtstange
1 TL Fenchelsamen
1 TL Koriandersamen
1 Lorbeerblatt
4 Gewürznelken

So geht die Zubereitung:

Die Zwiebeln schälen und in 4 mm dicke Ringe schneiden. (Eine Mandoline ist hier ein praktischer Helfer.) Die Zwiebelringe in eine große Schüssel geben.

Rotweinessig mit Zucker und allen Gewürzen in einen Topf geben und zum Kochen bringen. Die Temperatur reduzieren und alles 20 Minuten ziehen lassen.

Anschließend die Essigmarinade auf Zimmertemperatur abkühlen lassen und durch ein feines Sieb über die Zwiebelringe geben. Gut mischen und die Pickles anschließend in saubere, trockene Gläser abfüllen. Dabei darauf achten, dass die Zwiebelringe vollständig von Flüssigkeit bedeckt sind. Gut verschlossen und kühl lagern.


 

Cucumber Pickles

Zutaten (für 3 kleine Gläser à 250 ml oder 1 großes Glas à 750 ml):

2 große Salatgurken
1 kleine Zwiebel
60 g Salz
100 ml lauwarmes Wasser
300 g Eiswürfel
800 ml Kräuteressig
400 g Zucker
1 EL gelbe Senfsaat, ganz
1 TL Kurkuma, gemahlen
1 TL Senfpulver
1 Bund Dill nach Belieben, die Blättchen abgezupft

So geht die Zubereitung:

Gurken waschen, von Strunk und Blüte befreien und in 4 mm dicke Scheiben schneiden. Zwiebel schälen, vierteln und in grobe Streifen schneiden. Das Salz in lauwarmem Wasser auflösen. In einer großen Schüssel Gurken und Zwiebel mit dem Salzwasser und dem Eis vermischen und dann mit 1 Liter kaltem Wasser auffüllen. Für 1 Stunde ziehen lassen, dabei gelegentlich umrühren.

Den Kräuteressig mit Zucker, Senfsaat, Kurkuma und Senfpulver in einem Topf aufkochen, 4 Minuten köcheln und anschließend 20 Minuten auskühlen lassen.

Die Gurken und die Zwiebel in ein Sieb abschütten und gut abtropfen lassen. Von möglichen Eiswürfelresten befreien und zurück in die Schüssel füllen. Nach Belieben den Dill zufügen.
Dann die Essigmarinade zusammen mit der Senfsaat über die Gurken geben. Gut vermengen und abgedeckt über Nacht kalt stellen.

Die Pickles am nächsten Tag in saubere, trockene Gläser ab füllen und dabei darauf achten, dass die Gurkenscheiben vollständig von Flüssigkeit bedeckt sind. Gut verschlossen und der Inhalt nur mit sauberem Löffel entnommen, sind sie im Kühlschrank bis zu 14 Tage haltbar.

FOTOS© Hölker Verlag, Münster

 


Alle Rezepte und Fotos in diesem Artikel sind aus dem Buch:

Oliver Brachat
Burger – Homemade Fast Food
Preis: € (D) 19,95 / € (A) 20,60 / Sfr 28,90
ISBN: 978-3-88117-919-5
Hölker Verlag

Ob klassisch oder ausgefallen – selbst gemachte Burger kommen bei allen gut an! Wie die leckeren Burger und alles, was dazu gehört am besten zubereitet werden, verraten Torsten Hülsmann und Antonio Buntenkötter in ihrem Kochbuch „Burger. Homemade Fastfood“. Die erfahrenen Gastronomen haben dazu die beliebtesten Rezepte aus aller Welt zusammengetragen: Vom Hamburger bis hin zum Veggie Burger. Auch Fisch und andere Meerestiere, vegetarische und vegane Varianten erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Kein Wunder, dass in den Metropolen ständig neue Burger-Restaurants eröffnen.



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